Bielefeld (ots) - Dicke Kinder haben oft auch schwerwiegende Probleme. Darum ist das Modellprojekt der nordrhein-westfälischen Landesregierung sehr begrüßenswert. In einem einstündigen Test soll das individuelle Fitnesslevel festgestellt werden, um frühzeitig gegen Übergewicht und Bewegungsstörungen vorzugehen. Denn diese haben unter Grundschülern massiv zugenommen. Offensichtlich haben die obligatorischen Schuluntersuchungen nicht dazu beigetragen, diese Entwicklung zu bremsen. Daher ist die Initiative der Landesregierung nicht nur dringend nötig, sondern lange überfällig. Verwunderlich ist vor diesem Hintergrund auch, dass der Test vorerst nur in 25 Modellkommunen eingeführt wird. Denn die Untersuchung, die Sportlehrer oder Übungsleiter durchführen, um anschließend kindgerechte Empfehlungen zu geben und bei schweren Defiziten Kontakt zu Vereinen herzustellen, ist weder aufwendig noch kostenintensiv.
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