Genauso wie die theoretischen Möglichkeiten des 3D-Drucks schienen auch die Kursfantasien bezüglich der Aktien in diesem Bereich fast grenzenlos zu sein. Allerdings blieb zuletzt nur noch wenig von dieser Euphorie übrig. Schließlich stürzte allein die Aktie von 3D Systems (WKN 888346) in den vergangenen Monaten um mehr als 50 Prozent ab. Möglicherweise kann jedoch eine etwas realistischere Sicht der Dinge die Erwartungen an die Unternehmen und die Aktienkurse auf eine solidere Basis stellen und somit auch das Enttäuschungspotenzial begrenzen.
Im vergangenen Jahr wurde dem 3D-Druck bereits eine fantastische Entwicklung bescheinigt. Neben den weitreichenden Anwendungsmöglichkeiten in der Industrie sollte eines Tages ein solches Gerät so selbstverständlich wie ein herkömmlicher Drucker auf jedem Schreibtisch stehen. Doch vor allem das Geschäft mit Privatkunden konnte zuletzt nicht an die enormen Erwartungen der Branche und der Anleger heranreichen. Allerdings machten die Analysten bei BB&T nun denjenigen Hoffnung, die doch noch auf einen Erfolg des 3D-Drucks bei Privatkunden setzen. Am Donnerstag sorgte die neueste Analyse für wahre Jubelstürme unter den Titeln der Branche, so dass die 3D Systems-Aktie in New York um mehr als 8 Prozent zulegte.
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