Düsseldorf (ots) - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will die Zahl der gut eine Million Langzeitarbeitslosen bis zum Ende der Legislaturperiode 2017 um ein Drittel senken. "Ich würde uns zutrauen, die derzeit eine Million Langzeitarbeitslosen in dieser Legislaturperiode um ein Drittel zu reduzieren", sagte BA-Vorstand Heinrich Alt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Mit höherer Professionalität in der Beratung, besserer Integrationsarbeit durch mehr Arbeitgebernähe, mehr Prävention, intelligenterem Einsatz der Arbeitsmarktinstrumente, einer besseren Einbindung sozialer Dienste der Kommunen und einer stärkeren Einbeziehung der Zivilgesellschaft bekommen wir das hin", sagte Alt. "Vorausgesetzt natürlich, die gute Lage am Arbeitsmarkt hält weiter an", sagte der für die Arbeitslosengeld-II-Bezieher zuständige BA-Vorstand. Für die Vermittlungs- und Betreuungsarbeit in den Job-Centern vor dem Übergang in die Langzeitarbeitslosigkeit plane die BA "eine Art Generalinventur", kündigte Alt an. Trotz der seit einigen Jahren robusten Konjunktur ist die Zahl der Arbeitslosen, die über ein Jahr lang keine Arbeit finden, nicht nennenswert gesunken.
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