Schon in der vergangenen Woche hatte die Commerzbank-Aktie (WKN CBK100) zu einer Erholung angesetzt, nachdem zuvor enttäuschende Quartalsergebnisse und die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank (WKN 514000) das Papier unter Druck brachten. Zu dieser Erholung hatte unter anderem die Hoffnung auf weitere Verkäufe von faulen Krediten beigetragen. Am Montag profitiert die Aktie von Deutschlands zweitgrößter Bank wiederum von der Meldung, wonach der Bund vorerst an seiner Beteiligung an der Coba festhalten wird.
Wie der "Spiegel" berichtet, möchte sich der Bund nicht vor 2016 zurückziehen. Während diese Meldung am Montag am Markt positiv aufgenommen wird und der Commerzbank-Aktie deutliche Kurszuwächse beschert, teilen nicht alle Investoren und Analysten diesen Optimismus. Schließlich lassen sich Anleger nicht sehr gerne vom Staat vorschreiben, wie zum Beispiel die Gewinnverwendung aussehen soll und dass die Mitarbeitervergütung nicht zu üppig sein darf. Gerade im Bankensektor wird jedoch immer wieder auf die notwendige Attraktivität der Vergütung hingewiesen, wenn man die klügsten Köpfe nicht an die Konkurrenz verlieren möchte, die besser bezahlt.
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