Anfang 2014 schienen die Anleger davon überzeugt zu sein, dass der Spezialanlagenbauer Aixtron (WKN A0WMPJ) nun endlich von einer Erholung am LED-Markt profitieren könnte. Doch diese kommt sehr schleppend voran, so dass dem TecDAX-Unternehmen derzeit nur das Mittel Kostenkontrolle bleibt. Allerdings reichte die jüngste Verringerung der Verluste nicht aus, um die Aixtron-Aktie aus ihrem nun schon mehr als zwei Jahre anhaltenden Tief zu befreien. Dazu bräuchte es schon die viel beschworene LED-Revolution und damit eine Nachfrageerholung für Maschinen aus dem Hause Aixtron.
Bis es jedoch so weit ist, scheinen sich Investoren auch an dem Thema Kostenkontrolle zu erfreuen zu können. Immerhin wird die Meldung, wonach das Führungsgremium des Konzerns verkleinert wird, am Dienstag am Markt positiv aufgenommen. Demnach wird Finanzvorstand Wolfgang Breme das Unternehmen zum 31. Mai verlassen, während die Position nicht neu besetzt wird. Bei den Analysten der DZ Bank wertet man diesen Schritt positiv, da so die Bereitschaft signalisiert wird, weiter Kosten senken zu wollen. Allerdings reicht es trotzdem für die Aixtron-Aktie nur zu einem Kursziel von 9,30 Euro und einem "Verkaufen"-Rating.
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