Es war nicht gerade die günstigste Marktsituation, die sich das 3D-Druck-Unternehmen SLM Solutions (WKN A11133) Anfang Mai für seinen Börsengang ausgesucht hatte. Immerhin hatten Investoren gerade viele Branchenwerte angesichts enttäuschter Erwartungen abgestraft. Dafür kann sich die bisherige Performance von etwa Plus 7 Prozent durchaus sehen lassen. Allerdings ist dies nur eine Momentaufnahme, während wenigstens der Auftragseingang im ersten Quartal schon einmal auf eine weiterhin gute Performance des Börsenneulings hoffen lässt.
Der Auftragseingang lag per 31. März bei 7 Maschinen nach 3 Maschinen im Vorjahreszeitraum. Per 23. Mai 2014 umfasste der Auftragseingang sogar 15 Maschinen - verglichen mit 6 Maschinen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während sich die Anzahl der bestellten Maschinen mickrig anhört, gilt es herauszustellen, dass sich das Unternehmen auf große und dementsprechend teure Drucker für die Industrie konzentriert und nicht auf kleine 3D-Drucker für den Hausgebrauch. Allerdings waren die Umsatzerlöse im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Prozent auf 3,7 Mio. Euro rückläufig.
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