Zwischendurch hatte eine mögliche Strafe von 10 Mrd. US-Dollar für die französische Bank BNP Paribas (WKN 887771) in den USA auch die Stimmung rund um die ebenfalls mit Rechtsstreitigkeiten kämpfende Deutsche Bank (WKN 514000) belastet. Doch nun konzentrieren sich Investoren wieder auf die Kapitalerhöhung beim deutschen Branchenprimus. Allerdings ist dieses Thema ebenfalls nur wenig erfreulich.
Zu Wochenbeginn hatte die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass der Bezugspreis für die neuen Aktien zwischen 21,00 und 21,50 Euro liegen würde und damit lediglich am unteren Ende der Erwartungen des Finanzinstituts. Allerdings gibt es am Mittwoch auch einige positive Nachrichten. Immerhin wird die Deutsche-Bank-Aktie von Goldman Sachs nicht mehr zum Verkauf empfohlen. Dabei ist es weniger der Optimismus, der zu diesem Umdenken geführt hat, sondern schlicht die Tatsache, dass eine Verkaufsempfehlung laut Analysteneinschätzung angesichts der jüngsten Kapitalmaßnahmen und der niedrigeren Bewertung des Titels nicht mehr angebracht sei.
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