Mainz (ots) -
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Anmoderation:
Sie reisen mit einem Erfolgserlebnis nach Brasilien! Nach dem 6:1 beim gestrigen (06.06.14) Benefizländerspiel gegen Armenien fliegt die deutsche Fußballnationalmannschaft mit Rückenwind zur Weltmeisterschaft nach Südamerika. Die Tore in der ausverkauften Mainzer Arena erzielten André Schürrle, Lukas Podolski, Benedikt Höwedes, Miroslav Klose und Mario Götze. Genau das richtige Signal zum richtigen Zeitpinkt, um Selbstvertrauen für das große Ziel WM-Titel zu tanken. Doch die Freude über den deutlichen Sieg wurde getrübt von der schweren Verletzung von Marco Reus in der ersten Halbzeit. Bundestrainer schilderte nach dem Spiel, wie er die Situation wahrgenommen hat:
O-Ton Joachim Löw
Im unmittelbaren Zweikampf habe ich nichts gesehen. Aber er ist liegen geblieben und hat sich gleich an den Kopf gefasst. Da habe ich mir vorstellen können, dass es nicht nur eine kleine Verdrehung war. In der Halbzeit habe ich dann gesehen, dass ein Außenknöchel angeschwollen war. Jetzt können wir nur hoffen, dass die Bänder stabil sind, dass da nichts passiert ist. Das einzige was uns bleibt ist zu hoffen, dass alles gut ausgeht. (0:31)
Bei aller Freude über den Sieg gegen den Weltranglisten-35sten - spätestens nach der Verletzung von Marco Reus reist die Nationalmannschaftstross alles andere als sorgenfrei nach Brasilien. Mit Manuel Neuer, Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger sind gleich drei Leistungsträger des DFB-Teams noch nicht hundertprozentig fit für den Härtetest WM-Turnier. Auch darüber wurde gestern Abend im Mercedes-Benz Sportpresseclub im VIP-Bereich des Stadions diskutiert. Für Ex-Nationalspieler Jens Nowotny ist klar: Gerade in Südamerika ist körperliche Fitness oberstes Gebot:
O-Ton Jens Nowotny
Du musst in so einem Turnier hundertprozentig fit sein. Du kannst die Spielpraxis mit Sicherheit auch während eines solchen Turniers bekommen, denn die ersten Spiele werden jetzt nicht so sein, dass jeder mit Mann und Maus stürmt. Es wird abgewartet werden, da kann man gut rein kommen. Und ab dem Achtelfinale musst du hundertprozentig fit sein. Aber das können die Spieler, die können auf den Punkt fit sein. Und wenn sie merken es geht nicht bleibt man halt draußen. (0:34)
Das wird auch für eine weitere Säule der deutschen Mannschaft gelten: Sami Khedira. Wird der defensive Mittelfeldspieler nach seinem Kreuzbandriss Mitte November den enormen Belastungen auf allerhöchstem Niveau standhalten? Jens Nowotny kann sich in die mentale Situation des Stars von Real Madrid hineinversetzen. Der Gast im Mercedes-Benz Sportpresseclub musste in seiner Karriere sage und schreibe vier Kreuzbandrisse verkraften und rät der deutschen Nummer 6:
O-Ton Jens Nowotny
Das wichtigste für ihn ist, dass er Vertrauen hat. Vertrauen in die Leute, die ihn operiert haben, die ihn behandelt haben und mit denen er trainiert. Und vor allem Vertrauen in sein Knie. Es nützt nichts, wenn man im Hinterkopf hat, es könnte irgendetwas passieren. Dann ist die Sache eigentlich schon zum Scheitern verurteilt, deshalb ist es ganz wichtig, Vertrauen zu haben. (0:23)
Vertrauen hat der ehemalige Leverkusener Profi auch in das Leistungsvermögen der deutschen Mannschaft. Für Jens Nowotny steht nach dem Armenien-Spiel der kommende Weltmeister jedenfalls fest:
O-Ton Jens Nowotny
Wir haben die Qualität, da stellt sich für mich gar nicht die Frage. Ich glaube wirklich, dass Deutschland Weltmeister wird. Ich glaube, dass unsere Mannschaft als letzte vom Turnier wegreisen wird! (0:15)
Abmoderation:
Die deutsche Fußballnationalmannschaft reist mit Optimismus und Verletzungssorgen nach Brasilien. Nach dem erfolgreichen Benefiz-Länderspiel gestern Abend in Mainz fliegen Philipp Lahm und Co. mit viel Rückenwind in ihr WM-Lager Santo André im Bundesstaat Bahia. Im Mercedes-Benz Sportpresseclub in den Katakomben des Mainzer Stadions war neben dem Kantersieg aber auch die Verletzung von Marco Reus das große Thema.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
OTS: Mercedes-Benz newsroom: http://www.presseportal.de/pm/28486 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_28486.rss2
Pressekontakt: Mercedes-Benz, Claudia Merzbach, 0711 17 95379 all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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Sie reisen mit einem Erfolgserlebnis nach Brasilien! Nach dem 6:1 beim gestrigen (06.06.14) Benefizländerspiel gegen Armenien fliegt die deutsche Fußballnationalmannschaft mit Rückenwind zur Weltmeisterschaft nach Südamerika. Die Tore in der ausverkauften Mainzer Arena erzielten André Schürrle, Lukas Podolski, Benedikt Höwedes, Miroslav Klose und Mario Götze. Genau das richtige Signal zum richtigen Zeitpinkt, um Selbstvertrauen für das große Ziel WM-Titel zu tanken. Doch die Freude über den deutlichen Sieg wurde getrübt von der schweren Verletzung von Marco Reus in der ersten Halbzeit. Bundestrainer schilderte nach dem Spiel, wie er die Situation wahrgenommen hat:
O-Ton Joachim Löw
Im unmittelbaren Zweikampf habe ich nichts gesehen. Aber er ist liegen geblieben und hat sich gleich an den Kopf gefasst. Da habe ich mir vorstellen können, dass es nicht nur eine kleine Verdrehung war. In der Halbzeit habe ich dann gesehen, dass ein Außenknöchel angeschwollen war. Jetzt können wir nur hoffen, dass die Bänder stabil sind, dass da nichts passiert ist. Das einzige was uns bleibt ist zu hoffen, dass alles gut ausgeht. (0:31)
Bei aller Freude über den Sieg gegen den Weltranglisten-35sten - spätestens nach der Verletzung von Marco Reus reist die Nationalmannschaftstross alles andere als sorgenfrei nach Brasilien. Mit Manuel Neuer, Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger sind gleich drei Leistungsträger des DFB-Teams noch nicht hundertprozentig fit für den Härtetest WM-Turnier. Auch darüber wurde gestern Abend im Mercedes-Benz Sportpresseclub im VIP-Bereich des Stadions diskutiert. Für Ex-Nationalspieler Jens Nowotny ist klar: Gerade in Südamerika ist körperliche Fitness oberstes Gebot:
O-Ton Jens Nowotny
Du musst in so einem Turnier hundertprozentig fit sein. Du kannst die Spielpraxis mit Sicherheit auch während eines solchen Turniers bekommen, denn die ersten Spiele werden jetzt nicht so sein, dass jeder mit Mann und Maus stürmt. Es wird abgewartet werden, da kann man gut rein kommen. Und ab dem Achtelfinale musst du hundertprozentig fit sein. Aber das können die Spieler, die können auf den Punkt fit sein. Und wenn sie merken es geht nicht bleibt man halt draußen. (0:34)
Das wird auch für eine weitere Säule der deutschen Mannschaft gelten: Sami Khedira. Wird der defensive Mittelfeldspieler nach seinem Kreuzbandriss Mitte November den enormen Belastungen auf allerhöchstem Niveau standhalten? Jens Nowotny kann sich in die mentale Situation des Stars von Real Madrid hineinversetzen. Der Gast im Mercedes-Benz Sportpresseclub musste in seiner Karriere sage und schreibe vier Kreuzbandrisse verkraften und rät der deutschen Nummer 6:
O-Ton Jens Nowotny
Das wichtigste für ihn ist, dass er Vertrauen hat. Vertrauen in die Leute, die ihn operiert haben, die ihn behandelt haben und mit denen er trainiert. Und vor allem Vertrauen in sein Knie. Es nützt nichts, wenn man im Hinterkopf hat, es könnte irgendetwas passieren. Dann ist die Sache eigentlich schon zum Scheitern verurteilt, deshalb ist es ganz wichtig, Vertrauen zu haben. (0:23)
Vertrauen hat der ehemalige Leverkusener Profi auch in das Leistungsvermögen der deutschen Mannschaft. Für Jens Nowotny steht nach dem Armenien-Spiel der kommende Weltmeister jedenfalls fest:
O-Ton Jens Nowotny
Wir haben die Qualität, da stellt sich für mich gar nicht die Frage. Ich glaube wirklich, dass Deutschland Weltmeister wird. Ich glaube, dass unsere Mannschaft als letzte vom Turnier wegreisen wird! (0:15)
Abmoderation:
Die deutsche Fußballnationalmannschaft reist mit Optimismus und Verletzungssorgen nach Brasilien. Nach dem erfolgreichen Benefiz-Länderspiel gestern Abend in Mainz fliegen Philipp Lahm und Co. mit viel Rückenwind in ihr WM-Lager Santo André im Bundesstaat Bahia. Im Mercedes-Benz Sportpresseclub in den Katakomben des Mainzer Stadions war neben dem Kantersieg aber auch die Verletzung von Marco Reus das große Thema.
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