Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte es Osram (WKN LED400) in die Gewinnzone zurückgeschafft. Dass dies jedoch kein Grund war, sich zurückzulehnen, zeigte sich anhand der jüngsten Umsatzwarnung und der anhaltenden Schwächen im traditionellen Lichtgeschäft. Auch das überraschende Ausscheiden des Technikvorstands Peter Laier sorgte zuletzt nicht gerade für Beruhigung am Markt. Allerdings soll das Unternehmen nun mit weiteren Sparmaßnahmen, einer noch stärkeren Fokussierung auf das Wachstumsfeld LED und dem Vorstoß auf die wachsenden Schwellenländermärkte so richtig fit für die Zukunft gemacht werden.
Konkrete Maßnahmen hat Osram zwar noch nicht parat, allerdings hat Konzernchef Wolfgang Dehen gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" schon einmal den Namen des Programms und einige Eckpunkte verraten. Im Zuge der mittel- bis langfristigen Strategie "Osram 2019" will man zum Beispiel das Angebot im Bereich LED ausweiten. Schließlich konnten die Rückgänge im traditionellen Lichtgeschäft trotz hoher Wachstumsraten in der LED-Sparte nicht wettgemacht werden. Neben weiteren Stellenstreichungen gehört zu der neuen Strategie aber auch die Festlegung neuer regionaler Schwerpunkte.
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