Bremen (ots) - Die Kultusminister dürfen die Schulpolitik nicht dem Diktat der Ökonomie unterwerfen. Das haben sie mit ihrem Beschluss glücklicherweise auch nicht getan. Denn hätten sie den Korridor für Schulferien noch weiter ausgedehnt, wie es die Tourismusindustrie gefordert hatte, wäre das eindeutig zu viel des Guten gewesen. Die Probleme für den Schulalltag sind derzeit schon schwer genug zu lösen. Wenn ein Schuljahr mal ganz spät, dann wieder ganz früh anfängt, fehlen bis zu fünf Wochen Unterricht: Lehrpläne können so nur schwer eingehalten werden, die Vorbereitungszeit für Prüfungen fällt sehr kurz aus. Auch werden gemeinsame Abiturarbeiten in verschiedenen Bundesländern schwieriger, wenn der Korridor noch stärker ausgebaut würde.
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/pm/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/pm/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de