Wieder einmal hat Elon Musk seinen Ruf gestärkt, wonach es ihm weniger darum geht, sein Vermögen zu steigern, sondern der Menschheit etwas Gutes zu tun. Während er also zum Beispiel daran tüftelt, die Raumfahrt zu revolutionieren, will er nun dem Elektrofahrzeug endlich zum Erfolg verhelfen. Dazu dürfen andere Unternehmen Patente von Tesla Motors (WKN A1CX3T) nutzen, ohne Gerichtsprozesse befürchten zu müssen. Mit der geplanten "Gigafactory" für Batterien könnte es der nächste Baustein sein, der Tesla in die Riege der großen Autohersteller vorstoßen lässt und am Ende Musks Vermögen doch noch in die Höhe schraubt.
Gerade in einer Zeit, in der sich die Smartphone-Hersteller Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 888322) geradezu mit Patentklagen überhäufen, reibt man sich als Außenstehender verwundert die Augen angesichts eines solchen Schrittes. Einerseits ist es marketingtechnisch ein Geniestreich, da Musk erneut als Wohltäter dargestellt wird, der doch bloß eine saubere Umwelt im Sinn hat. Gleichzeitig liefert er selbst in einem Blogbeitrag eine plausible Begründung für den ungewöhnlich anmutenden Schritt.
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