Normalerweise regen sich die Teilnehmer an den Finanzmärkten über zu hohe Volatilität auf. Aber während dieser Tage scheinen viele Akteure ein anderes Problem zu haben: zu niedrige Volatilität. Und die ist bekanntermaßen zumindest in was eine punktuelle und selektive historische Betrachtung der Märkte angeht, nicht ganz ungefährlich. Nicht umsonst weisen Kommentatoren darauf hin, dass etwa der Euro STOXX Volatilitätsindex unlängst auf den niedrigsten Stand seit September 2006 gefallen sei und auch der so genannte Angst-Index der Wallstreet, der Vix, der die implizite Volatilität misst, sich auf einem sieben Jahrestief befände. Haben wir es also tatsächlich mit einer Ruhe vor dem Sturm zu tun?
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