Stuttgart (ots) - Offiziell spricht die Regierung zwar von einer gleichberechtigten Partnerschaft mit den neuen Kapitalgebern aus den USA. Wer das glaubt, kennt die französischen Befindlichkeiten aber nicht. Alstom ist mit seinen edlen Dampfturbinen einer der Schlüsselzulieferer für den französischen Nuklearkonzern Areva - ein nationales Heiligtum, gleich hinter Jeanne d'Arc und den Atom-U-Booten. Wer als ausländischer Investor hier mitmischen will, muss darauf gefasst sein, dass der Staat bei jeder Kleinigkeit hineinredet. Das macht die Dinge extrem kompliziert. Gut, dass dem Siemens-Konzern, der gerade genug Probleme im eigenen Haus hat, das jetzt erspart bleibt.
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