Zürich (ots) - Der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) hat
Verständnis dafür, dass sich die Bankiervereinigung für
Selbstregulierungsmassnahmen im Hypothekarbereich entschieden hat.
Damit sind weitere staatliche Regelungen im Immobilienmarkt, wie sie
in letzter Zeit erwogen wurden, hinfällig. Die Massnahmen an sich
erachtet der Schweizerische Baumeisterverband als tragbar.
Die neuen Selbstregulierungsvorschlage der Banken sehen eine
Verkürzung der Amortisationsfrist von 20 auf 15 Jahre vor für
Hypotheken, die zwei Drittel des Liegenschaftswerts übersteigen.
Zudem sollen überteuerte Liegenschaften realistisch bewertet werden,
indem auf den jeweils tieferen Wert von Verkaufspreis und Marktwert
abgestellt wird.
Grundsätzlich ist der Baumeisterverband skeptisch gegenüber
zusätzlichen Regulierungen. Moderate Massnahmen im Immobilienbereich
sind aber wohl notwendig. Der Baumeisterverband bevorzugt jedoch klar
Selbstregulierungen der Branche gegenüber staatlichen Massnahmen und
begrüsst daher den Schritt der Bankiervereinigung. Die Branche ist
näher am Marktgeschehen und kann daher flexibler auf Veränderungen
reagieren als eine staatliche Institution, die schwerfällige Gesetze
und Verordnungen erlassen muss.
Trotzdem hofft der Baumeisterverband, dass die
Regulierungsmassnahmen im Immobilienbereich bald ein Ende finden
werden. Es droht eine Überregulierung.
Originaltext: SBV Schweiz. Baumeisterverband
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100051907
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100051907.rss2
Kontakt:
Werner Messmer, Zentralpräsident SBV
Tel.: +41/79/445'77'89
E-Mail: werner.messmer@messmer.ch
Dr. Daniel Lehmann, Direktor SBV
Tel.: +41/79/129'11'52
E-Mail: dlehmann@baumeister.ch
Martin A. Senn, Vizedirektor SBV
Leiter Departement Politik + Kommunikation
Tel.: +41/79/301'84'68
E-Mail: msenn@baumeister.ch
Silvan Müggler
Leiter Wirtschaftspolitik SBV
Tel.: +41/44/258'82'62
E-Mail: smueggler@baumeister.ch
Verständnis dafür, dass sich die Bankiervereinigung für
Selbstregulierungsmassnahmen im Hypothekarbereich entschieden hat.
Damit sind weitere staatliche Regelungen im Immobilienmarkt, wie sie
in letzter Zeit erwogen wurden, hinfällig. Die Massnahmen an sich
erachtet der Schweizerische Baumeisterverband als tragbar.
Die neuen Selbstregulierungsvorschlage der Banken sehen eine
Verkürzung der Amortisationsfrist von 20 auf 15 Jahre vor für
Hypotheken, die zwei Drittel des Liegenschaftswerts übersteigen.
Zudem sollen überteuerte Liegenschaften realistisch bewertet werden,
indem auf den jeweils tieferen Wert von Verkaufspreis und Marktwert
abgestellt wird.
Grundsätzlich ist der Baumeisterverband skeptisch gegenüber
zusätzlichen Regulierungen. Moderate Massnahmen im Immobilienbereich
sind aber wohl notwendig. Der Baumeisterverband bevorzugt jedoch klar
Selbstregulierungen der Branche gegenüber staatlichen Massnahmen und
begrüsst daher den Schritt der Bankiervereinigung. Die Branche ist
näher am Marktgeschehen und kann daher flexibler auf Veränderungen
reagieren als eine staatliche Institution, die schwerfällige Gesetze
und Verordnungen erlassen muss.
Trotzdem hofft der Baumeisterverband, dass die
Regulierungsmassnahmen im Immobilienbereich bald ein Ende finden
werden. Es droht eine Überregulierung.
Originaltext: SBV Schweiz. Baumeisterverband
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100051907
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100051907.rss2
Kontakt:
Werner Messmer, Zentralpräsident SBV
Tel.: +41/79/445'77'89
E-Mail: werner.messmer@messmer.ch
Dr. Daniel Lehmann, Direktor SBV
Tel.: +41/79/129'11'52
E-Mail: dlehmann@baumeister.ch
Martin A. Senn, Vizedirektor SBV
Leiter Departement Politik + Kommunikation
Tel.: +41/79/301'84'68
E-Mail: msenn@baumeister.ch
Silvan Müggler
Leiter Wirtschaftspolitik SBV
Tel.: +41/44/258'82'62
E-Mail: smueggler@baumeister.ch