Die deutschen Automobilkonzerne schwimmen weiterhin auf einer Erfolgswelle. Dabei profitieren vor allem die Premiumhersteller BMW (WKN 519000), Audi (WKN 675700) und Daimler (WKN 710000) mit seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz von der anhaltenden Kauflust der US-Amerikaner. Für die BMW-Aktie reichte es daher zuletzt wieder einmal zu neuen Rekordständen. Mit Hilfe eines neuen Werkes in Mexiko wollen die Bayern nun noch stärker vom Auto-Boom in den USA profitieren und der BMW-Aktie damit sogar zu dreistelligen Notierungen verhelfen.
Eine offizielle Bestätigung soll es erst heute geben, allerdings pfiffen es die Spatzen schon längere Zeit von den Dächern, dass BMW sein neues Nordamerika-Werk in Mexiko bauen möchte. Dabei hat man mit den USA gleich den zweitgrößten Automobilmarkt vor der Haustür und kann gleichzeitig von den relativ niedrigen Löhnen in der aufstrebenden Wirtschaftsnation profitieren. Wie lukrativ der US-Markt ist zeigte sich sowohl im Juni als auch im ersten Halbjahr 2014 - immerhin das beste erste Halbjahr überhaupt. Im Juni lag das Absatzplus für die BMW-Kernmarke gegenüber dem Vorjahr bei 11,5 Prozent auf 30.201 Autos, während zwischen Januar und Juni 157.382 Fahrzeuge (plus 12,1 Prozent) verkauft werden konnten.
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