Nachdem die Versorgertitel jüngst eine beeindruckende Erholungsrallye an den Tag legen konnten, verbuchen sowohl die Papier von E.ON (WKN ENAG99) als auch von RWE (WKN 703712) am Freitag Verluste. Dabei könnte dies sogar das vorläufige Ende der positiven Entwicklung sein. Schließlich beruht die jüngste Rallye mehr auf der Hoffnung auf Besserung und weniger auf fundamental verbesserten Marktbedingungen für die europäische Energiebranche.
Auch aus diesem Grund dürfte man sich bei den Berenberg-Analysten dazu entschlossen haben, das Rating für die RWE-Aktie auf "Sell" zu belassen. Zwar wurde das Kursziel für die deutsche Nummer zwei von 25 auf 27 Euro nach oben geschraubt, allerdings wurde die jüngste Aufwärtsbewegung beim Versorgertitel laut Analysteneinschätzung von falschem Optimismus getrieben, da die Aussichten weiterhin schwach seien.
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