Im Zuge der China-Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Volkswagen (WKN 766403) Verträge zum Bau von zwei weiteren Werken in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt unterzeichnet. Dies ist ein weiterer Schritt für die Wolfsburger auf dem Weg zum weltweiten Marktführer und einer noch stärkeren Präsenz auf dem wichtigsten Automarkt der Welt. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die VW-Aktie damit aus ihrer jüngsten Seitwärtsbewegung ausbrechen kann. Schließlich ist es nicht gerade überraschend, dass sich die deutschen Autokonzerne noch stärker in China engagieren wollen.
Die neuesten Verträge sehen vor, dass die Werke an der Ostküste Chinas in den Städten Qingdao in der Provinz Shandong sowie in Tianjin entstehen sollen. Insgesamt möchte der DAX-Konzern mit seinem Partnerunternehmen FAW rund 2 Mrd. Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten investieren. Wie wichtig der chinesische Markt für VW mittlerweile ist zeigt die Tatsache, dass man zusammen mit den beiden Joint Ventures FAW-Volkswagen und Shanghai-Volkswagen in den ersten fünf Monaten des Jahres ca. 1,51 Millionen Fahrzeuge ausliefern konnte und damit rund 17,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
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