Stuttgart (ots) - "Es wäre nur gut, wenn unsere Spionageabwehr nicht mehr so blauäugig wäre, darauf zu hoffen, dass westliche Dienste immer fair spielen. Der zuständige Verfassungsschutz braucht tatsächlich den 360-Grad-Blick, von dem der Innenminister in Bezug auf die Auslandsaufklärung spricht. Man mag sich trösten: Politische Spionage bringt meist jämmerliche Ergebnisse. So auch jetzt. Der angebliche Doppelagent ist ein kleiner Fisch. Bedrohlich ist eher die Wirtschaftsspionage. Da hat die Kanzlerin auf ihrer China-Reise ihren Gesprächspartnern einiges zu sagen."
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