Knapp 9 Mrd. US-Dollar wie im Fall von BNP Paribas (WKN 887771) werden es zwar nicht werden, allerdings dürften die 500 Mio. US-Dollar, die die Commerzbank (WKN CBK100) laut Medienberichten in den USA als Strafe für mutmaßliche Verstöße gegen US-Sanktionen zahlen muss, dem Institut weh tun. Gleichzeitig könnte eine solche Strafzahlung im weiteren Jahresverlauf eine ähnlich starke Performance der Commerzbank-Aktie wie in der zweiten Jahreshälfte des Vorjahres verhindern.
Einen Vorgeschmack erhalten wir am Dienstag. Denn nachdem die "New York Times (NYT)" unter Bezugnahme auf Insiderinformationen berichtet hatte, dass sich die Coba und US-Behörden bereits im Sommer über eine Strafzahlung in Höhe von 500 Mio. US-Dollar einigen dürften, stürzte der DAX-Wert um knapp 4 Prozent ab und damit an das Indexende. Allerdings hat die Commerzbank bereits 934 Mio. Euro für Rechtsstreitigkeiten zurückgelegt. Gleichzeitig würde man laut "NYT"-Bericht einen Vergleich erzielen und müsste, anders als BNP Paribas, kein Schuldeingeständnis ablegen.
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