Karlsruhe (ots) - Wie so vieles in der Wirtschaft ist das Thema Erbschaftsteuer ein Stück Psychologie, dies erklärt auch den Sturmlauf der Wirtschaftsverbände. Für sich alleine genommen wäre eine neu gestaltete prozentuale Erbschaftsteuer ohne relevante Freistellungsregeln sicher kein Drama. Aber in der Fülle von Steuern und Abgaben für Unternehmen im Deutschland und dies noch in der sowieso kritischen Situation einer Firmenübergabe, ist diese Steuer der bekannte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Der Weg von einem gesunden Unternehmen zu einem krisenhaften ist dann schnell beschritten. Diese Folgen bedenkend, wird von Karlsruhe keine grundsätzliche Neuordnung der Erbschaftsteuer ausgehen, allenfalls eine Schärfung der Regeln für allzu fantasievolle Steuergestalter.
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