Beim österreichischen Leuchtenhersteller Zumtobel (WKN A0JLPR) drehte sich zuletzt alles um den Konzernumbau. Dabei zeigt die Tatsache, dass die Aktie im ersten Halbjahr 2014 die beste Performance im ATX abliefern konnte, dass Anleger offenbar von den Wachstumsaussichten im LED-Bereich und den erwarteten Ergebnisverbesserungen durch die jüngsten Sparmaßnahmen überzeugt sind.
Geholfen hat aber auch der Umstand, dass die Dividende für das Geschäftsjahr 2013/14 (Ende April) von 7 auf 18 Cent gesteigert werden soll, obwohl die Kosten des Umbaus einen Nettoverlust von 4,8 Mio. Euro nach einem Gewinn von 6,1 Mio. Euro im Vorjahr verursachten. Dabei machten sich Sonderkosten u.a. für den Abbau von 600 Stellen von rund 35,5 Mio. Euro bemerkbar. Allerdings konnte das bereinigte EBIT um ein Drittel auf 47,6 Mio. Euro verbessert werden. Die konzernweiten Umsätze stiegen minimal auf 1,25 Mrd. Euro, während der Umsatzanteil des wichtigen LED-Geschäfts auf nun rund 33,6 Prozent gesteigert werden konnte. Im gerade angelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 sollen die Erlöse insgesamt noch einmal um 3 Prozent wachsen, während die bereinigte EBIT-Marge von 3,8 auf 5 bis 6 Prozent steigen soll.
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