Auch im zweiten Geschäftsquartal (Ende Mai) hatte der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) mit ungünstigen Wechselkursen zu kämpfen. Trotzdem konnten die Düsseldorfer dank einer weiter ansteigenden Nachfrage nach hochwertigen Verpackungen für Medikamente Umsatz- und Ergebnisverbesserungen erzielen und die Prognose für das Gesamtjahr bestätigen.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum kletterten die konzernweiten Erlöse zwischen März und Mai um 2,6 Prozent auf 335,4 Mio. Euro. Wechselkursbereinigt lag das Plus sogar bei 6,0 Prozent. Noch besser lief es jedoch auf der Ergebnisseite. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) konnte um 9,1 Prozent auf 65,1 Mio. Euro nach oben geschraubt werden. Damit stieg die entsprechende Marge von 18,3 Prozent im Vorjahr auf 19,4 Prozent an. Besonders erfreulich fiel die Tatsache aus, dass die Marge in allen Geschäftsbereichen gesteigert werden konnte. Unter dem Strich blieben 20,8 Mio. Euro übrig und damit fast 70 Prozent mehr als im Vorjahr.
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