Die Commerzbank (WKN CBK100) kommt derzeit einfach nicht zur Ruhe. Nachdem bereits die Spekulationen um eine mögliche Strafe von 500 Mio. US-Dollar in den USA am Aktienmarkt nicht gut ankamen, stürzt die Aktie am Donnerstag regelrecht ab. Laut Medienberichten könnten es nun sogar 600 bis 800 Mio. US-Dollar werden. Damit darf bezweifelt werden, ob die Commerzbank-Aktie noch eine ähnlich steile Kursrallye wie in der zweiten Jahreshälfte 2013 auf das Börsenparkett zaubern kann.
Nach Reuters-Informationen könnten die Behörden in den USA die Coba zu einer Strafe in Höhe von 600 bis 800 Mio. US-Dollar wegen mutmaßlicher Verstöße gegen US-Sanktionen verdonnern. In früheren Berichten sollten es "nur" 500 Mio. US-Dollar sein, was angesichts der für Rechtsstreitigkeiten gebildeten Rückstellungen von 934 Mio. Euro wahrlich nicht wenig wäre. Immerhin müsste die zweitgrößte Bank Deutschlands bei einem angestrebten Vergleich, anders als die französische Großbank BNP Paribas (WKN 887771), kein Schuldeingeständnis ablegen.
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