Wenn doch nur die Commerzbank (WKN CBK100) und die Deutsche Bank (WKN 514000) eine so grandiose Serie produzieren könnten wie Wells Fargo (WKN 857949). Die Bank aus San Francisco hat es mit dem Zahlenwerk für das zweite Quartal nun zum sechzehnten Mal hintereinander geschafft den Nettogewinn und das bereinigte EPS im Vorjahresvergleich zu steigern. Kein Wunder, dass Wells Fargo Warren Buffetts Liebling unter den Banken ist.
Allerdings ging eine andere, ebenso beeindruckende, Serie zu Ende. Immerhin konnte das EPS zuvor siebzehn Mal hintereinander gesteigert werden. Doch dieses Mal musste man einen Rückgang gegenüber dem Vorquartal ausweisen. Nach 1,05 US-Dollar im Auftaktquartal 2014 lag der bereinigte Gewinn je Aktie zwischen April und Juni bei 1,01 US-Dollar und damit genau auf dem Niveau, das die Analystenzunft vorhergesagt hatte. Der Nettogewinn lag insgesamt bei 5,7 Mrd. US-Dollar, knapp 4 Prozent über dem Vorjahreswert. Zwar fielen die Umsätze leicht auf 21,1 Mrd. US-Dollar, lagen aber noch über den Markterwartungen. Das Institut profitierte einmal mehr von der Erholung der US-Wirtschaft und insbesondere des Häusermarktes. Gleichzeitig trugen Kostensenkungen zu besseren Ergebnisverbesserungen bei.
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