Köln (ots) - Die deutsche Nationalmannschaft will am Sonntag Fußball-Weltmeister werden. Ihr Auftreten: Bescheiden und charmant, aber auch ehrgeizig und selbstbewusst.
Über Team und Land schrieb The Daily Telegraph diese Woche: "Let's learn to love Germany" und weiter: "Das Können und die Effektivität ihres Fußball-Teams reflektiert ein Land, das reicher, glücklicher und dynamischer ist als Großbritannien."
An sportlichem Selbstbewusstsein mangelt es den Deutschen nicht, im Politischen sah das allerdings lange anders aus. Doch seit der Krise in Europa wird Deutschland als wirtschaftliche Führungsmacht auch politisch in die Verantwortung gedrängt. Und jetzt scheint sich sogar die Beziehung zu den USA zu verändern. Die NSA-Affäre und die Überwachung des Kanzler-Handys lösten noch wenige Reaktionen aus, doch die zwei aufgedeckten Spionage-Fälle in den vergangenen Tagen bringen Berlin zum Handeln: Die Regierung fordert den CIA-Chef in Deutschland auf, das Land zu verlassen.
Wie hat sich Deutschlands Rolle in Europa verändert? Übertreibt Berlin in der Spionageaffäre? Und hat Deutschland jetzt tatsächlich ein neues Selbstbewusstsein?
Darüber diskutiert WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn am Sonntag im ARD-Presseclub mit folgenden Gästen:
Cécile Calla, freie Journalistin
Tony Paterson, The Independent Ines Pohl, taz.die tageszeitung Christoph Schwennicke, Cicero
Redaktion: Caroline Hoffmann
OTS: WDR Westdeutscher Rundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/pm/7899 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2
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Wie hat sich Deutschlands Rolle in Europa verändert? Übertreibt Berlin in der Spionageaffäre? Und hat Deutschland jetzt tatsächlich ein neues Selbstbewusstsein?
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