Nun enttäuschte der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (WKN 555063) auch noch die letzten verbliebenen Optimisten, die auf eine Erholung gesetzt hatten. Dabei sorgen die gesenkten Jahresziele und das schwache Abschneiden im zweiten Quartal am Dienstag bei der Drägerwerk-Aktie für Kursverluste von mehr als 15 Prozent. Allerdings muss das Papier mit der Aktie der Software AG (WKN 330400) um den letzten Platz im TecDAX kämpfen, da auch Deutschlands zweitgrößter Softwarekonzern die Anleger mit einer Prognosesenkung verärgert hat.
Für das Gesamtjahr 2014 rechnet man bei Dräger nur noch mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 2,0 bis 4,0 Prozent (bisher 3,0 bis 6,0 Prozent). Dabei gehörten zuletzt auch negative Währungseffekte zu den Widrigkeiten, mit denen das Unternehmen fertig werden musste. Die EBIT-Marge soll wiederum zwischen 4,5 und 6,5 Prozent liegen, nachdem man bereits im Mai einen Wert am unteren Ende der ursprünglich vorhergesagten Spanne von 8,0 bis 10,0 Prozent prognostiziert hatte.
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