In den vergangenen Handelstagen gehörten insbesondere Länderindizes wie Spanien, Portugal oder Griechenland zu den Verlierern. Auslöser war der erneute Kursrutsch der portugiesischen Großbank Banco Espirito Santo (BES) (WKN 883549). In der Vorwoche war es zu einem Zahlungsverzug kurzfristiger Verbindlichkeiten einer Holdinggesellschaft der Familie Espirito Santo International gekommen. Die Familie ist unter anderem an der Großbank BES beteiligt, so dass deren Aktien kräftig nachgaben.
Börsianer befürchteten ein neues Aufkeimen der europäischen Finanzkrise. Es folgte eine Flucht aus Banktiteln der altbekannten Euro-Krisenländer. "Sichere" Staatsanleihen und Gold waren wieder gefragt.
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