Köln (ots) - Lukas Podolski, Fußball-Weltmeister, heute bei n-tv anlässlich seines Empfangs in Köln:
Lukas, deine Bayern-Kollegen sind gestern in München von einer Handvoll Menschen empfangen worden, hier sind es viel mehr. Macht Dich das stolz?
"Auf jeden Fall! Als ich das von meinem Manager gehört habe, der die Anfrage bekommen hat, habe ich wirklich nicht mit so einem Empfang gerechnet. Ich dachte, ich bekomme drinnen einen Strauß Blumen überreicht und trage mich ins Buch ein, und das war es dann. Aber es waren ja Tausende von Fans hier - damit habe ich nicht gerechnet! Das ist einfach geil und das freut mich! Es ist eine große Ehre."
Ganz ehrlich - gestern 400.000 Leute in Berlin, aber ist es hier nochmal ein Stück schöner, wenn einen die Heimatstadt so begrüßt, insbesondere, da Du ja derzeit gar nicht in Köln spielst?
"Das ist einfach anders. Als wir mit dem Flughafenbus zur Fan-Meile gefahren sind, wo 400.000 Leute auf uns gewartet haben, das war einfach überragend. Das will ich auch nicht kleinreden. Aber einen Tag nach der Ankunft hier in Köln zu sein, mit diesem Empfang - damit hätte ich nicht gerechnet. Ich bin mit Stolz Kölner und es hat mich sehr gefreut, dass man mir so einen Empfang bereitet hat."
Wird es möglicherweise in ein paar Jahren in Köln wieder so einen Empfang geben? Im Moment ist es zwar ein bisschen kritisch mit dem 1. FC Köln, aber gibt es womöglich Aussichten auf eine Rückkehr?
"Man kennt ja meinen Bezug zum FC und zur Stadt Köln, also warum darf ich nicht äußern, dass ich irgendwann mal vielleicht wieder für den FC spielen werde? Ich betone ja immer: "vielleicht". Ich sage ja nicht, dass es so kommt, das kann ich auch selber nicht entscheiden, sondern da muss einfach alles zusammenpassen. Wenn es klappt, wäre es überragend, und wenn es nicht klappt, geht die Welt für mich auch nicht unter. Vielleicht bekomme ich ja einmal irgendwelche anderen Optionen im Verein. Das ist die Botschaft - und keine andere. Aber wenn es so passiert, komme ich natürlich gerne zurück, und mit den Fans hier zu feiern, dass Tausende hierher kommen, um mich zu feiern, das gibt es eigentlich gar nicht."
Wirst Du heute in Köln noch weiter feiern, oder geht es gleich ab ins Bett?
"Nach acht Wochen Reiserei, von Hotel zu Hotel, das schlaucht ja eigentlich fast mehr als die Spiele an sich. Ich habe ja auch kein Spiel über 90 Minuten gemacht. Aber was soll ich sagen - ich bin zehn Jahre dabei, seit 2004, und habe jetzt zehn Jahre später den Pokal in der Hand. Es ist einfach geil, mit diesem Team den Weg gegangen zu sein, das macht mich stolz, und hier in Köln ist es nochmal etwas ganz Besonderes. Feiern werde ich mit meiner Familie und mit meinen Freunden, aber wer mich kennt, weiß, dass ich kein Nachtmensch bin. Ich ziehe nicht um die Häuser und trinke keinen Alkohol, von daher bin ich in dieser Hinsicht eher ein ruhiger. Man muss nicht immer unbedingt in einen Club, man kann auch anders feiern. Etwa mit der Familie im Restaurant. Das muss jeder für sich selbst wissen."
Diese Zitate sind frei mit dem Hinweis auf n-tv.
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Lukas, deine Bayern-Kollegen sind gestern in München von einer Handvoll Menschen empfangen worden, hier sind es viel mehr. Macht Dich das stolz?
"Auf jeden Fall! Als ich das von meinem Manager gehört habe, der die Anfrage bekommen hat, habe ich wirklich nicht mit so einem Empfang gerechnet. Ich dachte, ich bekomme drinnen einen Strauß Blumen überreicht und trage mich ins Buch ein, und das war es dann. Aber es waren ja Tausende von Fans hier - damit habe ich nicht gerechnet! Das ist einfach geil und das freut mich! Es ist eine große Ehre."
Ganz ehrlich - gestern 400.000 Leute in Berlin, aber ist es hier nochmal ein Stück schöner, wenn einen die Heimatstadt so begrüßt, insbesondere, da Du ja derzeit gar nicht in Köln spielst?
"Das ist einfach anders. Als wir mit dem Flughafenbus zur Fan-Meile gefahren sind, wo 400.000 Leute auf uns gewartet haben, das war einfach überragend. Das will ich auch nicht kleinreden. Aber einen Tag nach der Ankunft hier in Köln zu sein, mit diesem Empfang - damit hätte ich nicht gerechnet. Ich bin mit Stolz Kölner und es hat mich sehr gefreut, dass man mir so einen Empfang bereitet hat."
Wird es möglicherweise in ein paar Jahren in Köln wieder so einen Empfang geben? Im Moment ist es zwar ein bisschen kritisch mit dem 1. FC Köln, aber gibt es womöglich Aussichten auf eine Rückkehr?
"Man kennt ja meinen Bezug zum FC und zur Stadt Köln, also warum darf ich nicht äußern, dass ich irgendwann mal vielleicht wieder für den FC spielen werde? Ich betone ja immer: "vielleicht". Ich sage ja nicht, dass es so kommt, das kann ich auch selber nicht entscheiden, sondern da muss einfach alles zusammenpassen. Wenn es klappt, wäre es überragend, und wenn es nicht klappt, geht die Welt für mich auch nicht unter. Vielleicht bekomme ich ja einmal irgendwelche anderen Optionen im Verein. Das ist die Botschaft - und keine andere. Aber wenn es so passiert, komme ich natürlich gerne zurück, und mit den Fans hier zu feiern, dass Tausende hierher kommen, um mich zu feiern, das gibt es eigentlich gar nicht."
Wirst Du heute in Köln noch weiter feiern, oder geht es gleich ab ins Bett?
"Nach acht Wochen Reiserei, von Hotel zu Hotel, das schlaucht ja eigentlich fast mehr als die Spiele an sich. Ich habe ja auch kein Spiel über 90 Minuten gemacht. Aber was soll ich sagen - ich bin zehn Jahre dabei, seit 2004, und habe jetzt zehn Jahre später den Pokal in der Hand. Es ist einfach geil, mit diesem Team den Weg gegangen zu sein, das macht mich stolz, und hier in Köln ist es nochmal etwas ganz Besonderes. Feiern werde ich mit meiner Familie und mit meinen Freunden, aber wer mich kennt, weiß, dass ich kein Nachtmensch bin. Ich ziehe nicht um die Häuser und trinke keinen Alkohol, von daher bin ich in dieser Hinsicht eher ein ruhiger. Man muss nicht immer unbedingt in einen Club, man kann auch anders feiern. Etwa mit der Familie im Restaurant. Das muss jeder für sich selbst wissen."
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