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Allianz: Zurück zu alter Form

Die Allianz (WKN 840400) profitierte zuletzt einige Male von einer relativ geringen Belastung aus Naturkatastrophen. Im Gegensatz dazu bereitete die Fondstochter Pimco dem Versicherungskonzern einige Sorgen. Doch diese dürften immer mehr in den Hintergrund treten. Dies ist auch einer der Gründe, warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Tradingidee dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden:

  • Kurzprofil:

Der Allianz-Konzern zählt zu den größten Versicherungsunternehmen der Welt. Rund 44 Prozent des operativen Gewinns generieren die Münchener mit Property-/Casualty-Insurance und etwa 28 Prozent mit Life-/Health-Insurance. Der Rest wird in der Vermögensverwaltung verdient. Regional ist der Konzern stark auf Europa und die USA fokussiert.

  • Perspektive:

Einem Beitrag auf finanztreff.de zufolge ist die Allianz ungebrochen zuversichtlich, dass ihre Fondstochter Pimco in diesem Jahr zu ihrer alten Form zurückfindet. Der Konzern rechne damit, dass Pimco wieder Kapitalzuflüsse auf "historischem Niveau" verbuche," sagte Allianz-Vorstand Dieter Wemmer Anfang des Monats auf der Kapitalmarktveranstaltung des Unternehmens in London. Das Aushängeschild der Münchener hatte vor allem 2013 starke Abflüsse zu verbuchen. Kürzlich meldete jedoch der Konkurrent Deutsche Bank für Q2 einen Rekord der Nettoneugeldern. Möglicherweise profitiert auch die Allianz von diesem Trend. Derweil zeigen sich die Analysten von Kepler Cheuvreux vor allem für das Versicherungsgeschäft optimistisch. Die Zahlen für das zweite Quartal kommen zwar erst Anfang August. Die Experten rechnen jedoch damit, dass vor allem die Prämieneinnahmen aus dem Lebens- und Krankenversicherungsbereich im zweiten Quartal zweistellig gewachsen sein könnten. Nachdem es keine großen Naturkatastrophen gab, könnte zudem die Combined Ratio von 96 auf 93,5 Prozent gefallen sein. Das Combined Ratio
zählt zu den wichtigsten Bewertungskennzahlen bei Versicherungskonzernen. Es gibt das Verhältnis aus Prämienaus- und einnahmen an. Je niedriger es ist, umso mehr verdient der Versicherungskonzern. Oberhalb von 100% verliert der Konzern gar.
Nach Angaben von Bloomberg wird die Aktie aktuell mit einem KGV von 10,2 bewertet. Der Sektor wird hingegen mit einem KGV von knapp 15 bewertet. Nach Einschätzung der Analysten von Kepler Cheuvreux ist der Abschlag nicht gerechtfertigt. Eine Dividendenrendite von rund vier Prozent kann sich auch sehen lassen. Basis einer potenziellen Aufholjagd wäre allerdings eine Erholung im Vermögensverwaltungsbereich. Meldet Pimco weitere Abflüsse und/oder ereignen sich demnächst Naturkatastrophen, kann die Aktie des Münchener Versicherungskonzerns schnell wieder unter Druck kommen.

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