Bei der Osram-Aktie (WKN LED400) sorgen zu Wochenbeginn die schwachen Ergebnisses des niederländischen Elektronikkonzerns Philips (WKN 940602) für schwächere Kurse. Vor allem die Sorgen um das schnellere Wegbrechen des klassischen Glühlampengeschäfts verunsichert hier die Anleger. Doch das muss nicht von Dauer sein.
Philips hatte im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang von 5,6 Mrd. Euro auf nun 5,3 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Das Betriebsergebnis EBIT wiederum verschlechterte sich von 507 Mio. Euro auf 332 Mio. Euro. Unter dem Strich blieb dem Konzern ein Nettogewinn von 243 Mio. Euro bzw. 26 Cent je Aktie, nach 317 Mio. Euro bzw. 35 Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum. Als eines der Hauptprobleme erwies sich dabei die Lichtsparte. Während die Nachfrage nach LEDs deutlich anzog, geht das klassische Glühlampengeschäft immer schneller zurück. Was bei den Holländern gilt, dürfte aus Anlegersicht auch bei Osram nicht anders sein. Zwar will man sich hier mit Hilfe der mittel- bis langfristigen Strategie "Osram 2019" auf die veränderten Marktbedingungen einstellen, doch bislang wurde diese Ankündigung am Markt skeptisch aufgenommen.
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