Der Euro
Der Handel verlief in einer sehr engen Spanne. Sowohl in der Eurozone als auch in den USA wurden keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Nachdem der Euro am Dienstag die wichtige Marke von 1,35 Dollar durchbrochen hat, nimmt der Abwärtsdruck nach Einschätzung der Devisenexperten von der Commerzbank zu. Einige Beobachter halten eine Trendwende zu Gunsten des Dollar für überfällig, da die US-Notenbank die Leitzinsen deutlich vor der EZB wieder anheben dürfte.
An den Finanzmärkten vieler Schwellenländer setzt sich unterdessen der Trend der vergangenen Tage fort: Währungen von Ländern, die lange Zeit stark unter Druck gestanden haben, holen wieder etwas auf. Dies gilt unter anderem für die türkische Lira, den südafrikanischen Rand oder die indische Rupie. Analysten nennen hierfür zwar auch länderspezifische Gründe. Grundsätzlich aber scheinen die Investoren den aufstrebenden Ländern wieder wohlgesonnener zu sein. Selbst der angeschlagene russische Rubel hat sich am Mittwoch erholt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,79050 (0,79150) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0194 2014-07-23/16:57