Düsseldorf - Das Hauptaugenmerk lag am gestrigen Tag auf der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der britischen Notenbank, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Dabei sei die Entscheidung der Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Bank of England, den Leitzins unverändert bei 0,50% zu belassen, wie erwartet erneut einstimmig ausgefallen. Die Konjunktur habe sich zuletzt zwar stabilisiert und die Situation am Arbeitsmarkt deutlich verbessert, dennoch bleibe das Lohnwachstum bisher nur überschaubar. Zudem liefere die schwache globale Wirtschaftsentwicklung Gegenwind. Dennoch würden sich die Stimmen mehren, die betonen würden, dass eine Zinserhöhung die konjunkturelle Erholung nicht mehr abwürgen würde und zudem eine Überhitzung des Immobilienmarktes drohe. Würden die kommenden Konjunkturveröffentlichungen weiter auf der Oberseite überraschen, könnten sich schon auf der kommenden Sitzung die ersten Währungshüter für eine Erhöhung des Leitzinses aussprechen. Eine Mehrheit dürfte sich aber erst im Februar 2015 finden lassen.Den vollständigen Artikel lesen ...