Die neue Normalität heißt laut Deloitte für alle auf dem Globus: Langsames Wachstum der Industrienationen, Stabilisierung der aufstrebenden Nationen und die allmähliche Abnahme systemischer Risiken - wie der aktuelle Deloitte Global Economic Outlook für das dritte Quartal 2014 zeigt.
Danach entwickelt sich die Euro-Zone trotz einer verhalten positiven Tendenz sehr unterschiedlich. In den USA sorgt demnach eine anziehende Verbrauchernachfrage ebenso für positive Signale wie der beschleunigte Rückgang der Arbeitslosigkeit. Die BRIC-Länder wiederum sind ganz und gar unterschiedlich:
China versucht den Spagat zwischen Wachstumssicherung und Konsolidierung des Kreditwesens. In Indien sorgt eine neue Regierung für neue Perspektiven. In Brasilien sind die Aussichten durchwachsen. Das Wachstum schwächelt und die sozialen Verwerfungen sind nur schwer in den Griff zu bekommen, während Russland mit seiner Orientierung nach Asienneue Wege einschlägt, aber an gravierenden strukturellen Problemen leidet, so die Studie weiter. Ach ja, da wäre ja noch Japan - hier hängt alles vom "dritten Pfeil" der Abe-Regierung ab. Ein interessanter Kommentar zur Gesamtlage kommt von Dr. Alexander Börsch, Leiter Research Deutschland bei Deloitte:
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