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Deutsche Bank und Unicredit - Bankenwelt in Unruhe | |||||||||||||||||||
Pleitegerüchte und Fed-Rüge - neue Probleme, neue Chancen? Europas Bankenwelt kommt nicht zur Ruhe. Mitten im Stresstest - die Europäische Zentralbank (EZB) durchleuchtet noch bis Ende August die Bilanzen von 128 Finanzinstituten - mehren sich aus Portugal Meldungen, wonach die Großbank BES in Zahlungsschwierigkeiten sein könnte. Für weitere Negativschlagzeilen sorgte in den letzten Tagen auch die Deutsche Bank. Medienberichten zufolge hatte die Federal Reserve Bank of New York bereits im Dezember in einem Brief die Deutsche Bank auf Schlampereien im Berichtswesen einiger ihrer US-Sparten hingewiesen. Die Bilanzen seien "von geringer Qualität, ungenau und unzuverlässig". Krise bietet Chancen Andererseits: Mehr und mehr Analysten sehen auch die Chancen, die die Krise bietet. So meint etwa Robert Murphy von HSBC: "Die Kapitalerhöhung zerstreut die Sorgen um die Kapitalisierung der Deutschen Bank und stützt deren Wachstumsstrategie." Ohnehin dürfte Europas Bankenwelt vor einer tiefgreifenden Umwälzung stehen. Denn nur wenige Institute haben das Potenzial, in der Weltliga des Geldes mitzuspielen. Übernahmen und Fusionen werden in den kommenden Jahren wohl das Geschehen bestimmen. Neben der Deutschen Bank werden auch der Unicredit gute Möglichkeiten nachgesagt, eine bestimmende Rolle zu übernehmen.
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