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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Bundesfeiertages geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.08 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        3.942,00   -0,67% 
S&P-500-Future       1.954,20   -0,55% 
Euro-Stoxx-50        3.143,38   -0,82% 
Stoxx-50             3.000,36   -0,46% 
DAX                  9.508,15   -0,89% 
FTSE                 6.762,36   -0,16% 
CAC                  4.282,53   -0,69% 
Nikkei-225          15.620,77   -0,16% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          148,21%      +28 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street gerät am Donnerstag in den Sog der geopolitischen Risiken und der Zinsängste in den USA. Zur Handelseröffnung dürften die Abgaben klar dominieren, die Terminkontrakte signalisieren Eröffnungsverluste von 0,7 Prozent. Die Sorge steigt, dass die US-Notenbank die Zinszügel früher als erwartet anziehen könnte. Die Federal Reserve hat am Vorabend wie erwartet das Volumen der monatlichen Anleihekäufe erneut um 10 Milliarden auf nun 25 Milliarden Dollar reduziert. Charles Plosser, stimmberechtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses, hat sich aber zugleich für baldige Leitzinserhöhungen ausgesprochen. "Angesichts einer steigenden Zahl positiver Konjunkturdaten steht die Geldpolitik verstärkt auf dem Prüfstand. Trotz der Versicherungen der Fed steigen die Anleiherenditen und die Aktienmärkte fallen", sagt Analyst Joao Monteiro von Valutrades mit Blick auf die Sorge über eine baldige Zinswende in den USA. Sorgenvolle Blicke richten sich zudem gen Portugal. Nachdem die portugiesische Börsenaufsicht mit einer zweistündigen Handelsaussetzung für Banco Espirito Santo (BES) Anlegern Zeit gegeben hat, sich den Zweitquartalsausweis vom späten Vorabend mit einem Rekordnettoverlust von 3,49 Milliarden Euro genauer anzusehen, bricht der Kurs um 37 Prozent ein. Der Quartalsverlust entspreche rund 2 Prozent des portugiesischen BIP, warnt ein Händler.

Ein unerwarteter Gewinn im zweiten Quartal bewahrt die Yelp-Aktie nicht vor Kursverlusten bewahrt. Das Papier gibt vorbörslich um 4,1 Prozent nach. Während Analysten bei dem Internet-Empfehlungsportal einen Verlust je Aktie von 3 Cents prognostiziert hatte, fuhr Yelp tatsächlich einen Gewinn von 4 Cents je Akti eine. Dass der Kurs nachgiat, begründeten Beobachter mit Sorgen über das Kundenwachstum, das hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei.

Yum Brands rutschen um 6,5 Prozent ab. Der Betreiber von Restaurantketten wie KFC und Pizza Hut hat mitgeteilt, dass sich ein Bericht über illegale Praktiken eines chinesischen Zulieferers negativ auf die jüngste Umsatzentwicklung in China ausgewirkt habe. Yum hat die Geschäftsbeziehungen zu dem Lieferanten inzwischen beendet.

Für den Kurs der Supermarktkette Whole Foods Market geht es um 5,3 Prozent bergab nach einer gesenkten Umsatzprognose.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 T-Mobile US Inc, Ergebnis 2Q

14:00 Exxon Mobil Corp, Ergebnis 2Q

22:05 Tesla Motors Inc, Ergebnis 2Q

In Europa veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

17:40 FR/Vinci SA, Ergebnis 1H

18:00 IT/Enel SpA, Ergebnis 1H

18:00 FR/L'Oreal SA, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 305.000 
          zuvor:    284.000 
 
    14:30 Arbeitskostenindex 2Q 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vq 
          zuvor:    +0,3% gg Vq 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juli 
          PROGNOSE: 63,0 
          zuvor:    62,6 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am breiten Markt hemmen die bekannten geopolitischen Risiken. Auch steigt die Sorge, die Fed könnte die Zinszügel früher als erwartet anziehen. Eine deftige Gewinnwarnung von adidas und weitere enttäuschende Unternehmenszahlen belasten die Aktienmärkte zudem. Die größten Verlierer unter den Börsenplätzen heißen Lissabon, Athen und Madrid. Auch die Anleihemärkte der Schuldner Portugal, Griechenland und Spanien stehen unter deutlichem Abgabedruck. adidas brechen als DAX-Schlusslicht 13 Prozent ein. Hintergrund für die Gewinnwarnung ist das zunehmende Geschäftsrisiko in Russland, die andauernde Schwäche im Golfmarkt sowie höhere Investitionen. Nach enttäuschend aufgenommenen Unternehmenszahlen geben auch Continental und Lufthansa kräftig nach. Siemens steigen nach Quartalszahlen 1,7 Prozent. Analysten heben die gute Entwicklung der Auftragseingänge hervor. Gut werden auch die Zahlen der Fresenius-Familie aufgenommen. Positiv rage vor allem das stärkere EBIT bei FMC hervor, heißt es. Fresenius steigen 3,7 Prozent und FMC 4,3 Prozent. Banco Espirito Santo (BES) brechen um 27 Prozent ein. Die Wertberichtigungen der BES von 4,25 Milliarden Euro seien "noch mehr, als man befürchtet hatte", heißt es. Air Liquide verlieren 3,4 Prozent. Die Zahlen lägen bei Umsatz und Nettogewinn unter seinen Prognosen, so Händler. Nach einer Anhebung der Jahresprognosen steigen Sanofi 4,0 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.00 Uhr  Mi, 18.06 Uhr 
EUR/USD   1,3386  -0,09%        1,3397         1,3378 
EUR/JPY   137,69   0,03%        137,65         137,65 
EUR/CHF   1,2170  -0,01%        1,2170         1,2171 
USD/JPY   102,86   0,10%        102,76         102,91 
GBP/USD   1,6883  -0,23%        1,6922         1,6901 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Keine klare Tendenz hat sich an den Börsen abgezeichnet. In Südkorea lasteten die Kursverluste der am schwersten gewichteten Aktie Samsung auf dem Markt. Der Elektronikgigant hat mit seinem Zweitquartalsbericht enttäuscht. Für die Aktie ging es 3,7 Prozent abwärts. In Japan drehte der Markt im Handelsverlauf ins Minus, nachdem es zunächst noch ein neues Halbjahreshoch gegeben hatte. Hauptstütze war zunächst der schwache Yen. Doch nachdem der Nikkei in den vergangenen fünf Tagen bereits 500 Punkte gutgemacht hatte, war eine Erholungspause angesagt. Nintendo brachen um 6,5 Prozent ein, nachdem der Konzern einen Nettoverlust zu verkraften hatte. Dagegen profitierten Sumitomo Mitsui Financial von guten Quartalszahlen und stiegen um 1,7 Prozent. Japanische Autowerte tendierten trotz des schwachen Yens kaum verändert, nachdem die Kfz-Exporte im Juni gefallen waren. Nissan Motor schlossen unverändert, Honda Motor gaben 0,1 Prozent ab. Ungeachtet des jüngsten Höhenlaufs ging es an den chinesischen Börsen noch weiter aufwärts, nachdem sie im Verlauf deutlich ins Plus gedreht hatten. In Schanghai wurde ein Siebenmonatshoch erklommen. Ganz oben auf den Kurslisten standen Metallwerte, da Börsianer hier mit Lieferengpässen und steigenden Metallpreisen rechnen. Auch Börsenneulinge wurden kräftig gekauft, da sie als attraktiv bewertet gelten. Gesucht waren überdies Aktien der Bereiche Lebensmittel und Getränke. Hier stützte die Hoffnung, dass ausländische Anleger an Konsumwerten interessiert sein könnten, wenn im Lauf des Jahres einzelne A-Aktien direkt gehandelt werden dürfen.

CREDIT

Die sich abzeichnende Staatspleite in Argentinien stellt kein systemisches Risiko dar und somit auch keinen größeren Belastungsfaktor für die Finanzmärkte. "Argentinien wird als isolierter Fall wahrgenommen", sagt ein Analyst. Das sei auch beim Zahlungsausfall 2001 der Fall gewesen. Die Risiken seien sogar geringer, als dies bei der Pleite kurz nach der Jahrtausendwende der Fall gewesen sei. Ansteckungsgefahren für andere Schwellenländer bzw Gefahren für den Bankensektor sieht der Experte nicht. Das Volumen der von der Pleite betroffenen restrukturierten Anleihen liege gerade einmal bei 30 Milliarden Dollar. Dazu komme, dass sich die Papiere vornehmlich in der Hand von Privatanlegern befänden. Der Bankensektor sei damit de facto nicht betroffen. Das treffe auch auf mögliche Ausfallzahlungen für CDS-Ausfallversicherungen zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas schockiert Anleger mit Gewinnwarnung

Der Sportartikelkonzern Adidas hat seine Prognose für das laufende Jahr überraschend gesenkt. Die Nummer zwei in der Branche hinter Nike begründete die Gewinnwarnung mit einem zunehmenden Geschäftsrisiko in Russland, einer anhaltenden Schwäche im Golfmarkt sowie höheren Investitionen. Die positiven Effekte aus der erfolgreichen Fußballweltmeisterschaft reichen dabei nicht aus, um dies auszugleichen.

Continental hebt Ergebnisprognose erneut an

Continental blickt nach einem Gewinnplus im zweiten Quartal noch optimistischer auf das Gesamtjahr. Die Ergebnisprognose hob der Dax-Konzern deshalb noch einmal an. Bei der Umsatzprognose geben sich die Hannoveraner allerdings aufgrund höher als erwarteter Währungseffekte etwas vorsichtiger.

Lufthansa enttäuscht trotz niedriger Erwartungen

Die Deutsche Lufthansa hatte im zweiten Quartal neben ihren bekannten Problemen mit zwei negativen Einmaleffekten zu kämpfen. In Folge brachen das operative Ergebnis und der Konzerngewinn weit stärker als erwartet ein. Auf Halbjahressicht konnte die Lufthansa ihren Verlust zwar mindern, in die schwarzen Zahlen schaffte sie es aber nicht.

Umbaukosten belasten Metro-Ergebnis

Der Handelskonzern Metro bleibt eine Baustelle. Operativ machte das Unternehmen Fortschritte, schrieb jedoch das zweite Quartal in Folge Verluste. Verantwortlich dafür waren Restrukturierungskosten für Media-Saturn, Cash & Carry sowie Real. Netto verzeichneten die Düsseldorfer daher einen Fehlbetrag von 63 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 33 Millionen Euro im Vorjahr.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 31, 2014 07:10 ET (11:10 GMT)

Siemens verdient mehr aber wird Belastungen nicht los

Siemens hat im abgelaufenen Quartal deutlich mehr verdient und die Erwartungen des Marktes übertroffen. Das Sparprogramm zeigt Wirkung. Doch Sondereffekte verzerren das Bild und die Belastungen aus der verzögerten Fertigstellung von Großprojekten wird der Industriekonzern im Energie-Berech so schnell auch nicht los.

Volkswagen büßt Umsatz ein, doch steigert Nettogewinn

Der Volkswagen-Konzern hat im zweiten Quartal deutlich unter ungünstigen Wechselkursen und Schwierigkeiten auf mehreren wichtigen Absatzmärkten gelitten, gleichwohl aber das Nettoergebnis gesteigert. Vor allem die Kernmarke von Europas größtem Autohersteller steht angesichts von Schwierigkeiten auf mehreren wichtigen Absatzmärkten unter Druck.

Automobilzulieferer Dürr trotz Umsatzrückgang optimistisch

Der Automobilzulieferer Dürr sieht sich weiter auf Kurs: Umsatz und operativer Gewinn sanken im abgelaufenen Quartal zwar, der Auftragseingang legte jedoch zu. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Spezialist für Lackieranlagen deshalb.

DMG Mori Seiki sieht Russland-Geschäft stabil

Der Vorstandsvorsitzende des Werkzeugmaschinenbauers DMG Mori Seiki gibt sich angesichts der neuerlichen Russland-Sanktionen gelassen. "Unser Russland-Geschäft ist relativ stabil", sagte Rüdiger Kapitza dem Wall Street Journal Deutschland. Der vormals als Gildemeister bekannte Konzern hatte am Morgen seine Jahresprognose nach starken Halbjahreszahlen bestätigt.

Eigener Einzelhandel weiter Wachstumstreiber bei Hugo Boss

Der Modekonzern Hugo Boss hat im zweiten Quartal mehr verdient als im Vorjahr. Verantwortlich dafür war erneut das Geschäft mit den eigenen Läden. Negative Währungseffekte belasteten jedoch das Wachstum. Der Umsatz erhöhte sich um 5 Prozent auf 559 Millionen Euro. Währungsbereingt lag das Plus bei 8 Prozent. Der eigene Einzelhandel wuchs dabei um 14 Prozent, während das Großhandelsgeschäft weiterhin Einbußen hinnehmen musste.

ProSiebenSat.1 steigert Umsatz zweistellig und bestätigt Jahresziele

Die TV-Senderkette ProSiebenSat.1 ist im zweiten Quartal prozentual zweistellig gewachsen und hat ihre Ziele für das Gesamtjahr bekräftigt. Sowohl bei den Erlösen aus TV-Werbung als auch insbesondere bei den digitalen Aktivitäten - etwa Filme auf Abruf oder Online-Spiele - sprudelten die Einnahmen.

AB InBev profitiert von durstigen Fußballfans

Die Fußball-Weltmeisterschaft hat das Geschäft des Brauereiriesen Anheuser-Busch InBev im zweiten Quartal angekurbelt. Kostensenkungsmaßnahmen trugen ebenfalls zu einem deutlichen Gewinnsprung bei. Daneben liefen die Geschäfte in China und Mexiko gut.

Air Liquide will 2014 trotz Euro-Stärke mehr verdienen

Der französische Industriegasekonzern Air Liquide hält trotz des starken Euro an seinen Zielen für das laufende Jahr fest. Air Liquide will das Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr plangemäß steigern und setzt dabei auf die laufenden Sparmaßnahmen, die die negativen Wechselkurseffekte ausgleichen sollen.

AstraZeneca wird etwas optimistischer für 2014

Der britische Pharmakonzern AstraZeneca hat seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr trotz eines Gewinnrückgangs im zweiten Quartal angehoben. Das Unternehmen erwartet nun keinen Umsatzrückgang mehr, sondern stabile Erlöse. Beim bereinigten Gewinn je Aktie gehen die Briten nur noch von einem Rückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus.

Rekordstrafe drückt BNP Paribas tief in die roten Zahlen

Die Rekordstrafe wegen des Bruchs von US-Sanktionen hat der französischen Bank BNP Paribas im zweiten Quartal gehörig die Bilanz verhagelt. Unterm Strich häufte die Bank einen Verlust von 4,32 Milliarden Euro an. Analysten hatten im Mittel mit einem Verlust von knapp 4,2 Milliarden Euro gerechnet. Vor einem Jahr hatte die Bank noch fast 1,8 Milliarden Euro verdient.

BT verzeichnet Gewinnanstieg im ersten Quartal

Trotz niedrigerer Umsätze hat BT Group im ersten Geschäftsquartal einen Gewinnanstieg erzielen können. Maßgeblich dazu bei trugen das Breitbandangebot und Sportkanäle. Der Vorsteuergewinn wuchs um 22 Prozent auf 546 Millionen Pfund. Die Umsätze gingen um 2 Prozent auf 4,35 Milliarden Euro zurück.

Carrefour verdient dank florierender Lateinamerika-Geschäfte mehr

Die französische Einzelhandelskette Carrefour hat im ersten Halbjahr mehr verdient. Dank florierender Geschäfte in Brasilien und Argentinien und einer Stabilisierung der Erlöse in Europa kletterte der Nettogewinn um 17 Prozent auf 274 Millionen Euro.

Eni verdient im zweiten Quartal mehr als das Doppelte

Der italienische Öl- und Gaskonzern Eni hat seinen Gewinn im zweiten Quartal mehr als verdoppelt. Im Vorjahr hatten hohe Abschreibungen bei der Dienstleistungstochter Saipem dem Konzern das Quartal verhagelt. Der Nettogewinn sprang von April bis Juni auf 658 von 275 Millionen Euro.

Ungarn und Rumänien reißen Löcher in die Bilanz von Erste Group

Faule Kredite in Rumänien und teure Fremdwährungskredite in Ungarn haben der österreichischen Erste Group einen Milliardenverlust eingebrockt. Die Bank schloss das zweite Quartal mit einem Nettoverlust von 1,03 Milliarden Euro ab. Analysten hatten mit einem Verlust von 1,1 Milliarden Euro gerechnet.

Generali-Gewinn wegen BSI-Verkauf rückläufig

Der italienische Versicherungskonzern Generali hat im zweiten Quartal unterm Strich 13 Prozent weniger verdient als vor einem Jahr. Schuld daran ist ein Verlust von 113 Millionen Euro, den die Assicurazioni Generali SpA im Zusammenhang mit dem Verkauf der Schweizer Privatbank BSI verbuchen musste.

Smartphone-Konzern HTC warnt vor weiterem Umsatzrückgang

Der Smartphone-Hersteller HTC findet nicht zurück auf den Wachstumspfad. Auch für das dritte Quartal kündigten die Taiwaner fallende Erlöse an. Druck kommt vor allem von der Konkurrenz: Im Herbst soll der große Rivale Apple neue Smartphones auf den Markt bringen.

Rückstellungen für Altlasten bescheren Lloyds Gewinneinbruch

Hohe Kosten für die Aufarbeitung von Altlasten haben der britischen Lloyds Banking Group einen deutlichen Gewinneinbruch beschert. So verdiente die teilstaatliche Bank in den ersten sechs Monaten nur noch 574 Millionen britische Pfund (umgerechnet rund 725 Millionen Euro) nach 1,56 Milliarden Pfund vor einem Jahr.

RTL Group kauft sich in den Markt für Onlinevideo-Werbung ein

Der Unterhaltungskonzern RTL Group steigt groß in den Markt für den automatisierten Verkauf von Onlinevideo-Werbung ein. Die Sendergruppe übernimmt eine Mehrheitsbeteiligung von 65 Prozent an SpotXchange, einem US-amerikanischen Plattformbetreiber. Zunächst investieren die Luxemburger 144 Millionen US-Dollar.

Sanofi hebt nach Gewinnsprung Ertragsprognose an

Der französische Pharmakonzern Sanofi hat seinen Ausblick nach einem Gewinnsprung im zweiten Quartal angehoben. Dazu trugen gute Geschäfte der Biotech-Tochter Genzyme und stärkere Absätze von Diabetes-Medikamenten bei. Zudem profitiert Sanofi von einer Erholung der Schwellenmärkte und im Geschäft mit Impfstoffen und Tiergesundheit.

Santander verdient im zweiten Quartal mehr als erwartet

Die spanische Großbank Banco Santander hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und die Markterwartungen übertroffen. Das Institut profitierte von einer geringeren Risikovorsorge und stabilen Kosten. Der Nettogewinn kletterte im zweiten Quartal um 39 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro.

Ölkonzern Shell kann Gewinn mehr als verdoppeln

Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hat im zweiten Quartal mehr als doppelt so viel verdient wie vor einem Jahr. Profitiert hat der Ölriese dabei vor allem von einer höheren Flüssiggas-Produktion und höheren Preise für einige Ölprodukte.

Sony schreibt im ersten Quartal überraschenden Gewinn

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat seinen Gewinn im ersten Geschäftsquartal kräftig gesteigert. Zuwächse im Spiele-Geschäft konnten rückläufige Ergebnisse in der Mobilfunksparte mehr als ausgleichen.

Telefonica verdient trotz schleppender Geschäfte mehr als erwartet

Die Telefonica SA hat im zweiten Quartal dank wesentlich geringerer Abschreibungen unter dem Strich zwar mehr verdient als im Vorjahr und die Markterwartungen übertroffen. Umsatz und operativer Gewinn des spanischen Telekommunikationskonzerns gingen wegen des schwachen Heimatmarkts und der Abwertung der lateinamerikanischen Währungen jedoch spürbar zurück.

Thomas Cook von Buchungen für kommende Saisons ermutigt

Der britische Reisekonzern Thomas Cook ist angesichts der bisherigen Buchungen und Preistrends für die Wintersaison 2014/15 und den Sommer 2015 zuversichtlich gestimmt. Im dritten Geschäftsquartal konnte der Konzern zudem seinen Verlust verringern.

Russland muss Yukos-Aktionären fast 1,9 Milliarden Euro zahlen

Russland muss den früheren Aktionären des zerschlagenen russischen Ölriesen Yukos 1,87 Milliarden Euro Entschädigung zahlen. Das entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Moskau habe mit ungerechtfertigten Steuerforderungen den Zusammenbruch des Unternehmens verursacht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 31, 2014 07:10 ET (11:10 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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