Ähnlich wie viele andere Aktien von Unternehmen, die stark in Russland engagiert sind, musste zuletzt auch das Papier des Immobilienkonzerns Immofinanz (WKN 911064) unter den Folgen der Ukraine-Krise leiden. Doch mit dem jüngsten Geschäftsbericht konnten die Österreicher für eine positive Überraschung sorgen und den Kurs etwas stabilisieren.
Immofinanz schaffte es den Nettogewinn im Ende April abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 gegenüber dem Vorjahr um satte 62,8 Prozent auf 180,4 Mio. Euro nach oben zu schrauben. Dabei kam dem Unternehmen der im Vergleich zum Euro schwache Rubel zugute. Gleichzeitig wurde jedoch auch sichtbar, mit welchen Herausforderungen Immofinanz in Russland bereits zu kämpfen hatte und dass diese nicht so schnell weniger werden dürften. Neben einer verzögerten Inbetriebnahme eines Shoppingcenters in Moskau befürchtet man auf Unternehmensseite, dass die Kunden wegen der anhaltenden Spannungen den von Immofinanz betriebenen Einkaufszentren fernbleiben könnten.
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