Der Absturz bei der adidas-Aktie (WKN A1EWWW) scheint ein Ende gefunden zu haben. Zumindest ist seit dem Absturz am Donnerstag eine Stabilisierung des Kurses zu beobachten. Mittlerweile haben auch die meisten Analysten die Gewinnwarnung eingearbeitet, so dass sich nun wieder ein klareres Bild für die adidas-Aktie ergibt.
Eins ist sicher: Vertrauen in adidas ging in den letzten Tagen auf jeden Fall verloren. Das betrifft nicht nur aktuelle Anleger, sondern auch Beobachter. Bei Analysten sieht es nicht anders aus, sonst wären die Urteile nicht zum Teil so hart ausgefallen. Größter Knaller war dabei sicher zuletzt die Privatbank Berenberg, die die Aktie von "Buy" auf "Sell" herabgestuft und das Kursziel von 88 auf 50 Euro reduziert hat. Es erscheint fast panisch, diese 180-Grad-Drehung. Deutlich weniger panisch waren da die Kollegen von der Deutschen Bank, die den Titel von "Hold" auf "Sell" reduzierten und das Kursziel auf 51 Euro (zuvor: 78 Euro) gesenkt haben. Das waren dann aber schon die größten Pessimisten. Bei vielen Analysten lautet das Urteil dagegen nun Hold/Neutral bei Kurszielen zwischen 60 und 65 Euro.
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