Mainz (ots) - Das steckt kein Pharmaunternehmen einfach so weg: Boehringer Ingelheim musste weit über hundert Millionen Euro investieren, um die von der US-Gesundheitsbehörde FDA festgestellten Produktionsmängel zu beseitigen, im US-Markt wird der Pharma-Hersteller zu Preisnachlässen gezwungen, und dann hat Boehringer auch noch rund eine Milliarde Euro durch die Rücknahme des geplanten Blockbusters gegen Hepatitis C verloren. Auch wenn sich das Unternehmen noch ziert, Klartext zu sprechen: Drei solche Tiefschläge sind nicht ohne einen Gewinneinbruch zu verkraften. Und wer 15 Prozent der Kosten einsparen will - ein mehr als ehrgeiziges Ziel -, kann das nicht ohne Personalabbau erreichen. Ein Zwischentief muss aber noch kein Drama sein, wenn die Pipeline für neue erfolgsversprechende Medikamente tatsächlich so gut gefüllt ist, wie Boehringer angibt. Bis zu zehn neue Präparate stehen angeblich in den nächsten zwei Jahren vor der Zulassung. Solange Boehringer seine Forschungsaufwendungen nicht zurückfährt, gibt es keinen Grund für die Region, nervös zu werden.
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