Auf diese Nachricht mussten Andritz-Aktionäre (WKN 632305) lange warten: Der Anlagenbauer hat das Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 um 42,2 Prozent auf 66,7 Mio. Euro gesteigert. Zwar war der Gewinnsprung von Analysten erwartet worden. Dennoch scheint die Trendwende allmählich Gestalt anzunehmen. Der Umsatz erhöhte sich dagegen nur leicht um 1,2 Prozent auf knapp 2,66 Mrd. Euro. Ohne den Schuler-Konzern, der im Vorjahresvergleichszeitraum nur mit vier Monaten in der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten war, wären die Erlöse gesunken.
Erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang, der per Ende Juni mit 2,98 Mrd. Euro um 18 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert lag. Dieser deutliche Anstieg sei insbesondere auf den guten Auftragseingang der Geschäftsbereiche Pulp & Paper und Metals im ersten Quartal 2014 zurückzuführen, so Andritz. Für das Gesamtjahr geht Andritz-Vorstandschef Wolfgang Leitner von einem leichten Umsatzplus aus. Beim Ergebnis erwartet er im Vergleich zum niedrigen Niveau der vergangenen Geschäftsperiode eine deutliche Verbesserung.
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