In einem schwachen Gesamtmarktumfeld gehört am Dienstag die zuletzt heftig verprügelte adidas-Aktie (WKN A1EWWW) zu den positiven Erscheinungen im DAX. Dabei profitiert das Papier insbesondere von einem Vertrauensbeweis einiger Top-Manager, die genau jetzt den idealen Einstiegszeitpunkt sehen. Wann jedoch die Anleger auf breiter Front wieder Vertrauen fassen, bleibt abzuwarten.
Demnach hat Vorstandschef Herbert Hainer 7.000 Anteile für rund 400.000 Euro gekauft, während Finanzvorstand Robin Stalker etwa 100.000 Euro für 1.750 Aktien hingeblättert hat. Schon gestern wurde bekannt, dass das Aufsichtsratsmitglied Herbert Kauffmann 1.000 adidas-Papiere für rund 55.000 Euro gekauft hat. Nun werden die Probleme des Konzerns wie die Wichtigkeit des Russland-Geschäfts sowie der gleichzeitige Konflikt des Landes mit dem Westen, die negativen Wechselkurseffekte oder die Schwächen im Golfgeschäft damit nicht aus der Welt geschafft. Allerdings ist es doch schön zu sehen, wenn Insider davon ausgehen, dass sich die adidas-Aktie erholen wird.
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