Deutschlands größter Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) hatte die Marktteilnehmer bereits auf weiter sinkende Gewinne in diesem Jahr vorbereitet. Daher konnten die Ergebnisverschlechterungen bei den Düsseldorfern im ersten Halbjahr 2014 niemanden wirklich schocken. Vielmehr fielen die Ergebnisse gegenüber dem Vorjahr nicht ganz so stark wie befürchtet, so dass die E.ON-Aktie am Mittwoch deutliche Kurszuwächse verbuchen kann.
Zwischen Januar und Juni lag der nachhaltige Konzernüberschuss bei 1,53 Mrd. Euro nach 1,91 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Allerdings hatten die Analysten im Schnitt sogar mit einem Rückgang auf 1,45 Mrd. Euro gerechnet. Zudem konnte E.ON seine Jahresziele bestätigen, wonach der für die Berechnung der Dividende entscheidende nachhaltige Konzernüberschuss 2014 zwischen 1,5 und 1,9 Mrd. Euro liegen soll. Das EBITDA soll wiederum 8,0 bis 8,6 Mrd. Euro betragen. Im ersten Halbjahr lag dieser Wert noch bei 5,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,7 Mrd. Euro). Schließlich fielen die konzernweiten Umsatzerlöse um 13 Prozent auf 56,12 Mrd. Euro.
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