Genauso wie Deutschlands größter Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) musste nun auch RWE (WKN 703712) im ersten Halbjahr 2014 einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen. Doch während der Branchenführer zumindest nicht ganz so schlecht wie befürchtet abgeschnitten hatte, schaffte es RWE selbst die nicht gerade hoch gesteckten Erwartungen des Marktes zu enttäuschen.
Für die schwache Performance machten die Essener insbesondere das anhaltend niedrige Preisniveau an den Strommärkten und den geringen Heizbedarf infolge eines milden Winters verantwortlich. Im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2013 sank das EBITDA um 32 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro und das betriebliche Ergebnis sogar um 40 Prozent auf 2,3 Mrd. Euro. Das um Sondereinflüsse und die zum Verkauf stehende Tochter Dea bereinigte nachhaltige Nettoergebnis schrumpfte um satte 62 Prozent auf 0,7 Mrd. Euro. Beim Umsatz ging es wiederum um 10 Prozent auf 25,1 Mrd. Euro nach unten.
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