Nach der positiven Entwicklung in den vergangenen Tagen macht die Erholungsrallye bei der Drillisch-Aktie (WKN 554550) am Freitag erst einmal Pause. Dabei hatte der Mobilfunkanbieter in dieser Woche trotz geringerer Umsätze für das zweite Quartal eine Ergebnisverbesserung präsentiert. Allerdings richtet sich der Blick schon jetzt auf neue Mobilfunknetzkapazitäten, die für frische Wachstumsimpulse sorgen sollen.
Im Zuge der E-Plus-Übernahme durch Telefónica Deutschland (WKN A1J5RX) mussten zur Beruhigung der Kartellwächter Netzkapazitäten abgegeben werden. Dabei hat sich Drillisch insgesamt bis zu 30 Prozent der Netzkapazität gesichert, die dem entstehenden Gemeinschaftsunternehmen zur Verfügung stehen werden. Die Grundlaufzeit des Vertrages beträgt 5 Jahre, in der Drillisch mindestens 20 Prozent des gemeinsamen Netzes von Telefónica Deutschland und E-Plus exklusiv nutzen will. Daneben bestehen weitere Optionen, die die Vertragslaufzeit insgesamt bis auf 15 Jahre verlängern können. Um den Vertrieb auch abseits des bisherigen Internetangebots zu stärken werden zusätzlich 50 Shop-Standorte von Telefónica übernommen, während eine Option auf bis 550 weitere Standorte vereinbart wurde.
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