Bei der zuletzt heftig verprügelten adidas-Aktie (WKN A1EWWW) kehrt allmählich Ruhe ein. Die Nachrichtenlage ist derweil durchaus interessant, nachdem hochrangige Manager des Sportartikelherstellers Aktien kauften. Insiderkäufe werden häufig als gutes Signal für steigende Kurse gesehen. Dennoch gibt es auch noch immer ein Haar in der Suppe.
Trotz des Vertrauens von adidas-Chef Herbert Hainer und anderen ist die Lage bei der adidas-Aktie noch nicht wieder positiv. Mit entscheidend dafür ist unter anderem eine Herabstufung von Goldman Sachs. Die Analysten hatten zwar infolge der Gewinnwarnung ihr Kursziel deutlich reduziert, aber die positiv Einschätzung beibehalten. Lediglich den Platz in der Conviction Buy List hatte adidas räumen müssen. Nun wurde die Aktie jedoch von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft. Das ohnehin schon drastisch gesenkte Kursziel von 77,50 auf 73,40 Euro reduziert. Mitentscheidend für diese Maßnahme war unter anderem das Schweigen des Managements zu den weitere Aussichten.
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