Der vergangene Woche hätte eigentlich ganz positiv zu Ende gehen können, wenn nicht der Krisenherd kurz vor Schluss dem ganzen einen Riegel vorgeschoben hätte. Doch anstatt mit einem DAX jenseits der 9300er Marke ins Wochenende zu gehen, sorgten Meldungen über russisch-ukrainische Kämpfe die Kurse einbrechen. Auf Wochensicht legte der DAX zwar immerhin leicht zu, aber die Bullen hatten mit mehr gerechnet. Positiv ist der kleine Zugewinne dennoch. Allerdings sollte man sich immer vor Augen führen, dass eine kleine Meldung ausreicht, um den Bären wieder Oberwasser zu verleihen. Ob dann die Sommerkorrektur nicht doch noch an Fahrt gewinnt, ist längst nicht ausgeschlossen.
Ausgeschlossen ist indes weiterhin die Rallye bei der Commerzbank (WKN CBK100). Zwar sorgen Meldungen über die Rückkehr der Dividendenzahlungen im kommenden Jahr ebenso wie eine Aufstufung durch Equinet ("Buy", Kursziel 13 Euro; zuvor "Hold") für gute Laune. Doch überzeugend fielen die Kursgewinne dennoch nicht aus. Die 11-Euro-Marke ist weiterhin nicht in Sicht und eine generell positivere Stimmung den Banken gegenüber ist ebenfalls nicht in Sicht. Es bleibt also spannend in diesem Sommertheater. Der DAX steht weiter unter dem Einfluss der Geopolitik und wartet auf das Ende der Sommerpause. Spätestens in 2 Wochen dürfte die gute Laune dann wieder losgehen.
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