Bei der Österreichischen Post (WKN A0JML5) blieb auch im ersten Halbjahr 2014 alles beim Alten. Während das Wachstum hauptsächlich mit dem Paketgeschäft generiert wird, befindet sich der traditionelle Brief wegen der Verbreitung von E-Mails und anderen elektronischen Angeboten weiterhin auf dem Rückzug. Dabei konnte auch ein besonders gutes Geschäft im Zuge der Wahlen zum Europa-Parlament im zweiten Quartal den Trend nicht umkehren.
Auf Unternehmensseite zeigte man sich sehr zufrieden, dass der Konzernumsatz zwischen Januar und Juni mit 1,17 Mrd. Euro auf dem Niveau des hohen Vorjahreswertes gehalten werden konnte. Dank einer hohen Zahl an Brief-Wählern bei der EU-Wahl stand im zweiten Quartal sogar ein Umsatzplus von 0,6 Prozent zu Buche. Auf Halbjahressicht war der Briefbereich jedoch für einen Umsatzrückgang um 1,8 Prozent verantwortlich, während der Paketbereich um 3,0 Prozent wuchs.
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