Die Großbank Societe Generale (SocGen) hat Eon
Allerdings sieht Ponti noch einige Risiken: So unterschätze der Markt den Margenrückgang im Stromerzeugungsgeschäft. Zudem könnte der geplante Verkauf von Aktivitäten in Spanien und Italien den Gewinn je Aktie verwässern und somit ein Risiko für die Dividende darstellen. Die Veräußerungen seien aber positiv, weil sie die Bilanz der Düsseldorfer stärkten.
Ferner verwies Ponti auf die Bedeutung der Russland-Aktivitäten von Eon. Sie machten in diesem Jahr 14 Prozent des Konzerngewinns aus. Unter Einbeziehung der russischen Gasfelder seien es sogar 28 Prozent. Bis zum Jahr 2016 dürfte dieser Anteil auf 29 Prozent steigen - mit den Gasfeldern auf 43 Prozent. Die gegenwärtigen Krisenherde wie die internationalen Spannungen wegen des Ukraine-Konflikt seien für die Gewinne und Dividenden ein echtes Risiko, so Ponti. Eine rasche Lösung dieser Krisen dürften sich auf den Eon-Aktienkurs positiv auswirken.
Gemäß der Einstufung "Hold" geht die SocGen auf Sicht von zwölf Monaten davon aus, dass die Aktie eine Gesamtrendite zwischen 0 und 15 Prozent erzielen wird./ajx/rum/mis
Analysierendes Institut Societe Generale S.A..
ISIN DE000ENAG999
AXC0128 2014-08-20/14:20