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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.20 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.046,00   +0,16% 
S&P-500-Future       1.987,20   +0,20% 
Euro-Stoxx-50        3.108,35   +0,81% 
Stoxx-50             2.991,32   +0,46% 
DAX                  9.358,71   +0,47% 
FTSE                 6.772,95   +0,26% 
CAC                  4.269,35   +0,67% 
Nikkei-225          15.586,20   +0,85% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            150,07      -12 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Noch ein wenig Luft nach oben dürfte die Wall Street am Donnerstag haben. Der S&P-500-Future legt 0,2 Prozent zu. Der Markt erweist sich gegenwärtig als recht robust, da weder enttäuschende Konjunkturdaten aus China noch das jüngste Fed-Protokoll mit einem tendenziell "straffen" Ton stärker belasten. Einiges wird von den wöchentlichen Daten zum Arbeitsmarkt abhängen, die vor Börsenstart anstehen. Die Aktie von Hewlett-Packard könnte im Minus starten, nachdem sie am Mittwoch im nachbörslichen Handel 0,9 Prozent nachgegeben hatte. Zwar hatten die Quartalszahlen des PC-Herstellers die Erwartungen übertroffen, doch der Ausblick lag "nur" im Rahmen der Analystenerwartungen. United Parcel Service könnten ebenfalls im Blick stehen. Der Logistikkonzern hat mitgeteilt, dass Kreditkarten-Daten aus Standorten in 24 US-Staaten gestohlen wurden. Vor Börsenstart wird noch Dollar Tree über das abgelaufene Quartal berichten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 302.000 
          zuvor:    311.000 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren Juli 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    16:00 Philadelphia-Fed-Index August 
          PROGNOSE: +18,0 
          zuvor:    +23,9 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Juli 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
          zuvor:    +2,6% gg Vm 
- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone August 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -9,0 
          zuvor:    -8,4 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Besser als erwartet ausgefallene deutsche Einkaufsmanagerindizes sorgen für Kursaufschläge. Die deutsche Wirtschaft hat im August im Vergleich zum Vormonat zwar etwas an Schwung verloren, aber besser abgeschnitten als erwartet. Am Devisenmarkt sorgen die guten Daten aus Deutschland dafür, dass der Euro seine Talfahrt zum Dollar erst einmal gebremst hat. Volatil reagiert die Infineon-Aktie auf die Nachricht, dass sich der Halbleiterhersteller für rund 3 Milliarden US-Dollar in den USA mit der Übernahme von International Rectifier verstärken möchte. Akjtuel geht es mit der Aktie 0,1 Prozent nach unten. Ahold fallen nach der Vorlage von Zweitquartalszahlen um 0,5 Prozent zurück. James Grznic von Jefferies nennt die Ergebnisse "etwas enttäuschend". Raiffeisen steigen nach robusten Zahlen gleich um 8,8 Prozent. Nomura warnt allerdings: Die Russland-Sanktionen könnten in Zukunft das Ergebnis belasten. Kräftig abwärts um 6 Prozent geht es für die Aktie von RTL nach einer Gewinnwarnung. Die Analysten der Baader-Bank loben derweil die überraschend hohen Kosteneinsparungen bei GEA. Die Aktie gewinnt 2,3 Prozent. Air Berlin hat im zweiten Quartal erstmals seit Jahren wieder einen Gewinn erzielt - das Papier schießt 9,3 Prozent in die Höhe.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 7.50 Uhr  Mi, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,3261   0,10%        1,3248         1,3290 
EUR/JPY   137,70   0,07%        137,60         137,33 
EUR/CHF   1,2111   0,01%        1,2109         1,2109 
USD/JPY   103,84  -0,03%        103,86         103,35 
GBP/USD   1,6585   0,08%        1,6571         1,6636 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während die Kurse in Tokio Auftrieb durch den zum Yen zulegenden Dollar erhielten, dämpfte die nachlassende Dynamik der heimischen Industrie die Stimmung an den chinesischen Börsen. Am Tokioter Aktienmarkt ging es für den Nikkei-225-Index um 0,9 Prozent nach oben, wobei der schwächere Yen den Aktien exportorientierter Unternehmen zu Kursgewinnen verhalf. Honda stiegen um 2,3 Prozent. Mazda verbesserten sich um 2,8 Prozent, zusätzlich gestützt von einem Nikkei-Bericht, laut dem das Unternehmen bis 2017 schuldenfrei sein will. Der von der Bank HSBC ermittelte vorläufige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist unterdessen im August auf 50,3 gesunken von 51,7 im Juli. In Schanghai und Hongkong verloren die Aktienkurse im Schnitt 0,5 und 0,8 Prozent. Aktien des Kohlebergbaus wurden in der Erwartung verkauft, dass die Nachfrage nach Kohle zurückgeht. China Shenhua Energy gaben um 1,4 Prozent nach und Shaanxi Coal Industry um 1,7 Prozent. Zweifel an der Qualität ihrer Kreditportfolios belasteten die Kurse von Banken wie Bank of Ningbo, deren Aktie um 1,5 Prozent fiel. Die australischen Aktien kamen in Reaktion auf die schwachen chinesischen Daten etwas zurück, auch der Austral-Dollar litt unter den Daten. China ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe.

CREDIT

Die Risikoprämien (Spreads) an Europas Kreditmärkten treten am Donnerstag auf der Stelle. "Gestützt wird der Anleihenmarkt momentan durch die Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank ein Anleihekaufprogramm auflegt", sagt ein Marktteilnehmer. Allerdings seien die Notierungen zwischenzeitlich ausgereizt, und damit die Luft für weitere Kursgewinne dünn. Sollte die EZB zu einem Punkt kommen, an dem sie sagt, dass es kein Anleihekaufprogramm geben wird, dürfte es bei gleicher Ausfallwahrscheinlichkeit zu einer deutlichen Spreadausweitung kommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Kartellamt gibt Übernahme von Karstadt durch Benko frei

Das Bundeskartellamt hat die Übernahme der Karstadt Warenhäuser durch die österreichische Signa Holding ohne Auflagen freigegeben. "Letzten Endes wird hier ein Investor durch einen anderen ausgetauscht. An der Marktstellung der einzelnen Karstadt Warenhäuser ändert sich dadurch aus wettbewerblicher Sicht nichts", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt.

GEA Group will 1.000 Stellen abbauen und 100 Mio Euro sparen

Die GEA Group verspricht sich von einer Neuorganisation ihrer Geschäftsbereiche enorme finanzielle Vorteile. Bis 2017 will der auf die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie spezialisierte Anlagenbauer etwa 1.000 Vollzeitstellen streichen und so mindestens 100 Millionen Euro im Jahr einsparen, wie das Düsseldorfer MDAX-Unternehmen mitteilte.

Indus profitiert von Beteiligungen in der Metall- und Medizintechnik

Die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding hat im ersten Halbjahr von soliden Wachstumsraten in den Segmenten Metalltechnik sowie Medizin- und Gesundheitstechnik profitiert. Trotz der "aktuell komplexen wirtschaftlichen und politischen Gesamtlage" sei die Auftragslage weiterhin stabil, teilte das SDAX-Unternehmen mit. Es bestätigte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

Raiffeisen Bank erhöht trotz Krise in Osteuropa den Gewinn

Die Raiffeisen Bank hat trotz des schwierigen Osteuropageschäfts im zweiten Quartal den Gewinn erhöht. Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zum Vorquartal von 161 Millionen Euro auf 183 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss war mit 975 Millionen Euro nahezu konstant zum Vorquartal mit 979 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss betrug 389 (Vorquartal: 376) Millionen Euro.

RTL muss auf Ungarn 88 Mio EUR abschreiben und senkt Ausblick

Europas größte Senderkette, die RTL Group, hat wegen einer hohen Abschreibung auf ihr Ungarn-Geschäft im ersten Halbjahr deutlich weniger verdient. Auch der Umsatz ging zurück - negative Wechselkurseffekte, geringere Werbeeinnahmen in Frankreich sowie niedrigere Umsätze bei FremantleMedia und UFA Sports waren der Grund dafür. Das Unternehmen senkte daraufhin die Prognose für das laufende Jahr.

Russland lässt McDonald's-Filialen in Moskau schließen

Neue Runde im Wirtschaftskrieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten? Als 1990 der amerikanische Fastfood-Konzern McDonald's auf dem Moskauer Puschkin-Platz eine Niederlassung eröffnete, galt dies als Symbol der sich entspannenden Beziehungen zwischen den beiden Supermächten. Vor dem Laden bildeten sich lange Warteschlangen und die Filiale wurde zur weltweit meist besuchten. Am Mittwoch stand der Laden allerdings leer, die russische Lebensmittelbehörde ließ die Filiale wegen angeblicher Verstöße gegen Hygienevorschriften schließen. Insgesamt wurden vier Dependancen in der russischen Hauptstadt auf Drängen der Behörde dicht gemacht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 21, 2014 07:22 ET (11:22 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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