Apple (WKN 865985) hat es getan, Google (WKN A0B7FY) auch, der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) und nun Fielmann (WKN 577220). Die Rede ist von einem Aktiensplit, der die Anteilsscheine optisch günstiger und damit für breitere Anlegerschichten attraktiver macht. Dabei hat die führende Optikerkette Deutschlands bereits 2006 die Aktienzahl verdoppelt und in der Folge davon profitiert.
Dies bestätigte Investor Relations-Chef Ulrich Brockmann im Gespräch mit dem "Hamburger Abendblatt". Der Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, da die Fielmann-Aktie ihren beeindruckenden Aufwärtstrend der vergangenen Jahre zuletzt mit einem neuen Allzeithoch krönen konnte. Während sich der MDAX-Wert verteuert hatte, wurde es umso schwieriger Impulse zu generieren, die einen weiteren steilen Aufstieg gerechtfertigt hätten. Ein weiteres Indiz dafür, dass das Kurspotenzial kurzfristig ausgeschöpft war, war die Tatsache, dass Fielmann bei Absatz, Umsatz und den Ergebnissen auf Halbjahressicht 2014 im Vorjahresvergleich nicht mehr ganz so stark zulegen konnte wie noch im Auftaktquartal.
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