Während alle Welt über die negativen Auswirkungen der Ukraine-Krise spricht, konnte sich die Raiffeisen Bank International (RBI) (WKN A0D9SU) im ersten Halbjahr 2014 überraschend gut in einem schwierigen Marktumfeld schlagen.
Zwischen Januar und Juni lag der Nettogewinn bei 344 Mio. Euro und damit 24 Prozent höher als im Vorjahr. Allerdings ging die Krise auch an RBI alles andere als spurlos vorbei. Während der Nettogewinn aus dem Russland-Geschäft um rund 18 Prozent schrumpfte, fiel bei der an sich zum Verkauf stehenden ukrainischen Aval Bank ein Nettoverlust an. Schuld waren deutlich erhöhte Kreditvorsorgen infolge der politischen Krise. Ein noch größerer Verlust fiel in Ungarn an. Dass es am Ende dann doch ein Gewinnsprung wurde hatte das Institut den enormen Sparanstrengungen zu verdanken.
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